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FAO: Bekämpfung von Hunger nur durch nachhaltige und effiziente Landwirtschaft möglich - FNL sieht ihren Ansatz bestätigt

Geschrieben am 15-07-2009

Berlin (ots) - Die UN-Organisation für Ernährung und
Landwirtschaft (FAO) fordert am Rand des G8-Gipfels eine
standortangepasste, nachhaltige und effiziente Landwirtschaft in den
Ländern der Dritten Welt als Strategie gegen den Welthunger.
Investitionen in eine solche leistungsfähige Landwirtschaft sollen
nach Auffassung der FAO die ärmsten Länder in die Lage versetzen,
selbst die Ernährung der eigenen Bevölkerung zu gewährleisten.

Dr. Gibfried Schenk, Geschäftsführer der FNL: "Langfristig kann
die Welternährung nur durch eine leistungsfähige Landwirtschaft
sichergestellt werden. Das gilt für die Industrienationen ebenso wie
für Entwicklungs- und Schwellenländer. In Deutschland setzt sich die
FNL seit vielen Jahren für Lösungen ein, die nachhaltig und effizient
sind. Nur so können wir die Ressourcen für nachfolgende Generationen
erhalten, gleichzeitig die weltweite Ernährungsproblematik
entschärfen und auch den Klimawandel abmildern."

Problemlösungen beginnen in Industrieländern wie Deutschland

Abseits von ordnungspolitischen Maßnahmen entstehen
Lösungsansätze zur Eindämmung des weltweiten Hungers und des
Klimaschutzes bereits vor der Haustür auf deutschen Äckern. Auch vor
diesem Hintergrund sind Ernährungssicherheit und Klimaschutz
elementare Themen der FNL. Sie setzt sich für eine starke heimische
Landwirtschaft ein, die die natürlichen Ressourcen schont und immer
effizienter nutzt. "Eine solche effiziente Produktion auf den bereits
heute genutzten Ackerflächen - mit dem bedarfsgerechten Einsatz von
Pflanzenschutz- und Düngemitteln - ist einer Umwandlung von bislang
ungenutzten Flächen auch aus Sicht des Umwelt- und Naturschutzes
vorzuziehen", so Schenk. Eine effiziente Produktion helfe im Übrigen
auch dabei, die je erzeugter Produkteinheit entstehenden Emissionen
zu reduzieren und trage so zum Klimaschutz bei.

Originaltext: Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/29845
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_29845.rss2

Pressekontakt:
Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V.
Friederike Brinker
Wilhelmsaue 37
10713 Berlin
Tel.: 030-88 66 355 40
Fax: 030-88 66 355 90
E-Mail: f.brinker@fnl.de


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