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Lausitzer Rundschau: Das Gerangel um die Zugehörigkeit zur Energieregion in Südbrandenburg Es gibt nur einen Ausweg

Geschrieben am 06-07-2009

Cottbus (ots) - Dem Landkreis Elbe-Elster bleibt gar nichts
anderes übrig als der Energieregion Lausitz-Spreewald beizutreten.
Anderenfalls würde sich der Landstrich zwischen Herzberg und dem
Schradenland selbst aus der Lausitz ausgrenzen. Lässt sich die Idee
der Energieregion tatsächlich umsetzen und profitieren die Kreise
Dahme-Spreewald, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße sowie die Stadt
Cottbus mittelfristig von der Partnerschaft, wäre Elbe-Elster bei
einem Nein zur Zusammenarbeit der große Verlierer.
Deshalb ist es wichtig, dass sich die Delegierten aus dem Südwesten
des Landes Brandenburg einig sind und klug verhandeln, um auch ihre
Inhalte in den Strategiepapieren verankert zu wissen. Daher ist es
nur legitim, dass Christian Jaschinski, Fraktionschef der
Elbe-Elster-CDU im Kreistag, eine verbindliche Zusage für die
Aufnahme des Projekts für einen Aus- oder Neubau der B.87/87n. im
Elbe-Elster-Kreis in die gemeinsame Planung fordert.
Auch eine andere Entwicklung sollten die Kritiker der Energieregion
im Elbe-Elster-Kreis im Hinterkopf behalten. Nach der nächsten
Kreisreform, die keine zehn Jahre mehr auf sich warten lassen dürfte,
wird der Elbe-Elster-Kreis erneut ein Teil der Lausitz sein. Dann ist
es sinnvoll, wenn die Region ein fester Bestandteil einer
funktionierenden Gemeinschaft ist.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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