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Ostsee-Zeitung: Lichtblick zum 1. Mai - Kommentar zur Renaissance der Gewerkschaften

Geschrieben am 29-04-2009

Rostock (ots) - Die starken, aber zugleich pragmatischen deutschen
Gewerkschaften haben sich bewährt. Und sie können auch weiterhin
entscheidend dazu beitragen, dass soziale Spannungen nicht zu
gewaltsamen Ausbrüchen führen. Indem sie Wut und Protest eine
organisierte Stimme geben. Nichts anderes tut DGB-Chef Michael
Sommer, wenn er vor sozialen Unruhen warnt. Herbeireden kann er sie
nicht. Wer solche Warnungen "dumm" nennt, provoziert die Frage nach
der eigenen Intelligenz. Auch sonst sind die Forderungen des DGB zum
1. Mai doch durchaus gemäßigt. Ein weiteres Konjunkturprogramm, ein
gesetzlicher Mindestlohn überall dort, wo es keine Tarifverträge gibt
- ist das etwa systemgefährdend?

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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