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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Schweinegrippe

Geschrieben am 29-04-2009

Bielefeld (ots) - Alles Neue wirkt erst einmal bedrohlich. Das
trifft vor allem auf Krankheitserreger zu. Deshalb ist weltweit die
Aufregung nach dem Auftreten der Schweinegrippe groß. Auch wenn es
noch zu früh für ein endgültiges Urteil ist, lässt sich folgendes
bereits sagen: Die Schweinegrippe ist nicht vergleichbar mit Ebola
oder Sars, die zu Synonymen für tödliche Viren geworden sind.
Der Krankheitsverlauf bei der Schweinegrippe ist weit harmloser, sie
ist offenbar mit bereits vorhandenen Medikamenten in den Griff zu
kriegen. Von einer Pandemie sind wir weit entfernt, und deshalb sieht
die Weltgesundheitsbehörde WHO auch keinen Grund dafür, die höchste
Alarmstufe 6 auszurufen.
Deutschland ist auf Seuchen vorbereitet, Medikamente wie Tamiflu sind
in ausreichender Zahl gebunkert. Für Länder wie Mexiko mit ihrem
verbesserungsbedürftigen Gesundheitswesen gilt das nicht. Deshalb
sollte die wichtigste Lehre aus den Schweinegrippe-Fällen lauten:
Reiche Länder müssen ärmeren bei der Vorsorge und Reaktion auf sich
schnell ausbreitende Krankheitserreger helfen. Medizinische
Entwicklungshilfe in Afrika, Asien und Mittelamerika nützt auch uns
in Europa.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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