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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG (Rostock) zu Steinmeier/SPD-Wahlprogramm

Geschrieben am 19-04-2009

Rostock (ots) - Die SPD setzt, ähnlich wie 2005, die Akzente links
von der Mitte. Aber das ist nicht unproblematisch. Die einst als
"neue Mitte" ausgerufene Wählerklientel, worunter auch die ganz
normalen Leistungsträger, die Facharbeiter, Ingenieure und
Krankenschwestern gefasst wurden, hat die SPD nur indirekt im Visier.
In der Abgrenzung von Union und FDP einerseits sowie von der Linken
andererseits kam ein weichgespültes Links-Programm zustande.

Das Dilemma der SPD besteht darin, dass sie ihr Programm weder mit
der Union noch mit der FDP, sondern höchstens mit den Grünen und der
Linkspartei umsetzen könnten. Will Steinmeier Kanzler werden,
bräuchte er die Stimmen der Gysi-Lafontaine-Linken. Aber auf genau
die will er verzichten. Sagt er jedenfalls.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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