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Lausitzer Rundschau: Piraten kapern US-Schiff vor Somalia / Nur an Land

Geschrieben am 10-04-2009

Cottbus (ots) - Das Drama um den amerikanischen Schiffskapitän
Richard Phillips verdeutlicht die Gefahren, denen die Schifffahrt
inzwischen an den Küsten Afrikas unterliegt. Und es zeigt auch, wie
beschränkt die militärischen Mittel sind, um mit dieser modernen Form
der Piraterie umzugehen. Die Lösung der Probleme kann nicht darin
liegen, immer mehr Kriegsschiffe in die Region zu schicken. Die von
gerissenen, inzwischen auch mit erheblichen Geldbeträgen operierender
Hintermänner gesteuerten Banden finden immer neue Wege und werden
immer dreister. Eine dauerhafte Lösung kann nur erreicht werden, wenn
sie ihrer Stützpunkte an Land verlustig gehen. Die Piraterie vor
Ostafrika erinnert insofern daran, dass es nichts nützt, sich
abzuwenden von Regionen dieser Welt, die im Chaos versinken. Früher
oder später kommen die Probleme zu uns - über die Verzweifelten in
den Flüchtlingsbooten genauso wie mit den Angriffen von Seeräubern.
Ein wirklicher Ausweg liegt nur in mühsamen, kostspieligen und
langwierigen Versuchen, den Bewohnern Afrikas ein Leben jenseits von
Armut, Hunger oder Verbrechen zu ermöglichen. Solange dabei keine
Erfolge erzielt werden, wird nicht nur der Welthandel mit erheblichen
und teuren Risiken leben müssen.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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