(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu HRE-Enteignung

Geschrieben am 10-04-2009

Halle (ots) - Vom bösen Sozialismus ist jetzt teilweise die Rede,
weil der Staat das jüngst vom Bundestag gebilligte Instrument der
Verstaatlichung als letztes Mittel einsetzen darf. Wer jetzt
Sozialismus wittert, der wertet allerdings die untergegangeneDDR nur
unnötig auf. Da gab es bekanntlich massenhafte Verstaatlichungen,
aber keine marktüblichen Preise für das, was zur Verstaatlichung
anstand. Wenn der Staat nun den HRE-Aktionären einen Preis bietet,
der deutlich über dem Kurs der letzten Tage liegt, dann ist dies so
ziemlich das Gegenteil von Machtwillkür. Vielmehr wird die Offerte
beiden Seiten gerecht: Die privaten Aktionäre entgehen dem drohenden
Totalverlust. Andererseits bekommt der Staat erst durch höheren
Kapital-Anteil so viel Macht, dass er den Immobilienfinanzierer am
Leben erhalten kann.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

196863

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Keine Festgedanken Toleranz hilft, aber es muss Grenzen geben Hagen (ots) - Von Bodo Zapp Wir feiern Ostern. Christen - die Kirchgänger unter ihnen - hören in den Gotteshäusern, worum es beim Fest der Auferstehung geht. Doch es gibt viele, denen die religiöse Botschaft gleichgültig ist. Oder die anderen Glaubens sind. Leben und leben lassen sollte unter zivilisierten Menschen eine selbstverständliche Grundregel sein. Das Miteinander von Menschen verschiedener Lebensauffassung, von Angehörigen unterschiedlicher Kulturkreise ist selten irgendwo völlig problemfrei. Alles in allem hat Deutschland mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zur Freigabe der Verpackungsgrößen: Stuttgart (ots) - Pünktlich zu Ostern haben übereifrige Eurokraten aus Brüssel dem Verbraucher ein echtes Ei ins Nest gelegt. EU-weit fallen nämlich sämtliche einheitlichen Packungsgrößen für Lebensmittel, Waschpulver, Lacke und Garne. Die Leidtragenden sind die Verbraucher: Sie müssen höllisch aufpassen, dass sie nicht auf Mogelpackungen hereinfallen. Es ist schon erstaunlich, wie geräuschlos diese verbraucher-unfreundliche Regelung in Kraft getreten ist. Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937 mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zum Waffenrecht Ulm (ots) - Weniger Waffen - weniger Tote. So lautet die Gleichung jener Politiker, die nach dem Amoklauf von Winnenden und der Schießerei im Landgericht Landshut darauf dringen, das ohnehin scharfe Waffenrecht weiter zu verschärfen. Studien aus anderen Ländern legen nahe, dass sie Recht haben könnten: Der schnelle Zugriff auf die häusliche Schusswaffe birgt in eskalierenden Situationen tödliche Gefahr. Also weg mit allen privaten Waffen? Waffenlager an Schießständen laden Kriminelle ein, und der beste, mit biometrischer Zugangssicherung mehr...

  • Berliner Morgenpost: Der Kampf gegen Piraten erfordert neue Strategien - Kommentar Berlin (ots) - In Deutschland stritten Innenministerium und Marine, wer denn für eine Kommandoaktion zur Befreiung deutscher Besatzungsmitglieder aus der Gewalt somalischer Piraten verantwortlich sei - im Ergebnis wurde die Geiselnahme fortgesetzt. Auf einem amerikanischen Frachter nahm die unbewaffnete Mannschaft den Kampf gegen die Seeräuber auf, brachte einen Pirat vorübergehend in ihre Gewalt, konnte dann aber nicht verhindern, dass die Angreifer zunächst mit dem (renitenten) Kapitän als Geisel im Beiboot flohen. Der deutsche Kompetenzwirrwarr mehr...

  • Rheinische Post: Piraten-Blamage Düsseldorf (ots) - Von Helmut Michelis Sorgt ein bislang unbekannter Frachterkapitän namens Richard Phillips für die Wende im Indischen Ozean? Nachdem er als erster amerikanischer Staatsbürger von Piraten entführt worden ist, macht das US-Militär ernst und fährt schweres Geschütz auf vor den Piraten-Nestern in Somalia. Der Fall erinnert fatal an die Bemühungen, Afghanistan Frieden zu bringen: Am Ende müssen es wohl die USA richten. Denn die Europäer, leider vor allem Deutschland, packen die Piratenplage halbherzig an und verzetteln mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht