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stern.de: CSU fordert BMW, Daimler und Audi zum Einstieg bei Opel auf - Unterstützung für neue Regelung beim Kurzarbeitergeld

Geschrieben am 02-04-2009

Hamburg (ots) - Deutsche Autohersteller wie BMW, Daimler oder Audi
sollen nach Auffassung der CSU einen Einstieg bei Opel ins Auge
fassen, während ein staatlicher Einstieg für die Partei nicht in
Frage kommt. de. "Die Premium-Hersteller müssten sich fragen, ob man
nicht besser aufgestellt ist, wenn nach der Krise der Ansturm auf dem
Automarkt kommt und man einen Massenhersteller im Portfolio hat",
sagte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt in einem Interview mit
stern.de, der Online-Ausgabe des Hamburger Magazins stern. Mit Opel
hätten die deutschen Hersteller eine große Chance, ein erstklassiges
Produkt an ihre Seite zu holen.

Einer Beteiligung der Bundesrepublik am Projekt Opel-Europa
erteilte die CSU dagegen eine klare Absage. Dobrindt zu stern.de:
"Der Staat darf auf keinen Fall als Anteileigner bei Opel
einsteigen." Scharf widersprach er dem Vorschlag von
SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier, der eine staatliche
Beteiligung bei Opel befürwortet hat. "Der falsche Weg der SPD führt
nicht aus der Krise, sondern ins völlige Desaster", betonte Dobrindt.
Setze sich Steinmeier durch, müsse der Staat künftig bei allen Firmen
einsteigen, die in Schwierigkeiten sind. "Die SPD begeht damit einen
unverantwortlichen Fehler, dass sie immer bei allen Entscheidungen
nur die vermeintliche Unterstützung für ihren taumelnden
Kanzlerkandidaten in den Vordergrund stellt", sagte der CSU-General.

Unterstützung bei der CSU findet der Vorschlag, mit Blick auf die
stark gestiegene Zahl der Kurzarbeiter, das Kurzarbeitergeld von 18
auf 24 Monate zu verlängern. Das mache Sinn, sagte Dobrindt dem
Online-Magazin, wenn in dieser Zeit die Mitarbeiter eine zusätzliche
Qualifizierung erfahren. "Dann können sie nach der Krise besser
qualifiziert wieder einsteigen."

Originaltext: Gruner+Jahr, stern.de
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/21391
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_21391.rss2

Pressekontakt:
stern.de-Autor
Hans-Peter Schütz
Telefon 0171-5445141

Das gesamte Interview lesen Sie unter www.stern.de/dobrindt

Diese Vorabmeldung ist mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.


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