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Mitteldeutsche Zeitung: zu "Phantom von Heilbronn"

Geschrieben am 26-03-2009

Halle (ots) - Es war schlicht nicht plausibel, dass die immer
gleiche DNA-Spur einer "weiblichen unbekannten Person" in völlig
unterschiedlichen Milieus auftaucht - mal beim Heilbronner
Polizistenmord, mal bei Islamisten im Saarland, dann in der
Freiburger Schwulen-Szene und in rund 40 anderen Zusammenhängen.
Im Nachhinein klingt es naheliegend, dass verunreinigtes
Labor-Material die Ursache für das kriminalistische Rätsel war. Es
genügen ja schon wenige verunreinigte Wattestäbchen unter
hunderttausenden, um die Polizei in die Irre zu führen.
Die peinliche Fahndung nach dem "Phantom" zeigt, dass keine Technik,
so verlässlich sie auch zu sein scheint, blindes Vertrauen verdient
hat.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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