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Saarbrücker Zeitung: Verteidigungsminister Jung fordert Überprüfung der Nato-Politik der offenen Tür für neue Mitglieder - "Die Nato muss auch weiterhin handlungsfähig bleiben"

Geschrieben am 26-03-2009

Berlin / Saarbrücken. (ots) - Verteidigungsminister Franz Josef
Jung (CDU) sieht bei einer weiteren Ausdehnung der Nato Gefahren für
die Handlungsfähigkeit des Bündnisses. In der "Saarbrücker Zeitung"
(Donnerstagausgabe) sprach sich Jung dafür aus, die Nato-Politik der
offenen Tür gegenüber neuen Mitgliedern zu überprüfen. "Zur
Strategiedebatte muss gehören, dass wir klar und deutlich definieren,
wie weit sich die Nato erweitern soll". Zunächst stehe beim
Nato-Gipfel die Aufnahme Kroatiens und Albaniens an, womit das
Bündnis 28 Mitlieder habe. Auch Mazedonien komme dazu, wenn der
Namensstreit um dieses Land geschlichtet sei. "Wir müssen uns danach
aber fragen, wie weit wir die Politik der offenen Tür vorantreiben,
oder wo es in partnerschaftliche Beziehungen übergeht. Denn die Nato
muss auch weiterhin handlungsfähig bleiben". Für Georgien und die
Ukraine gelte die im letzten Jahr beim Nato-Gipfel in Bukarest
beschlossene Beitrittsperspektive. "Aber wir müssen die weitere
Entwicklung im Auge behalten", sagte Jung.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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