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Mitteldeutsche Zeitung: Kampf gegen Kinderpornografie Sachsen-Anhalts Justizministerin Kolb (SPD) begrüßt Vorstoß des Bundes

Geschrieben am 26-03-2009

Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Justizministerin Angela Kolb (SPD)
begrüßt das Ansinnen der Bundesregierung zur Sperrung von
Internet-Seiten mit kinderpornografischen Inhalten. Sachsen-Anhalt
habe das Blockieren schon im Oktober 2008 vorgeschlagen, um die
sexuelle Ausbeutung von Kindern einzuschränken, betonte sie gegenüber
der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstag). Eine
Blockade habe allein schon die Auswirkung, dass der Zugang zu Bildern
erschwert werde. Erfahrungen in den Ländern, die diese Sperre bereits
anwenden, zeigten, dass täglich zehntausende Zugriffe blockiert
würden, so Kolb. "Es geht dabei auch darum, die Hemmschwelle so hoch
wie möglich zu setzen, dass ein Einstieg in die Szene schon im
Anfangsstadium erschwert, vielleicht sogar verhindert werden kann",
betonte die Ministerin. Seit Jahren steige zudem durch zentrale
Ermittlungsstellen wie bei der Staatsanwaltschaft in Halle der
Verfolgungsdruck gegenüber Konsumenten kinderpornografischer Inhalte.
"Diesen repressiven Bereich müssen wir stärken und ich freue mich,
dass daran im europäischen Maßstab gearbeitet wird - etwa mit höheren
Strafrahmen und besserer Zusammenarbeit der
Strafverfolgungsbehörden."

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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