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Börnsen: Berliner Schule beispielgebend

Geschrieben am 29-06-2006

Berlin (ots) - Anlässlich der Auszeichnung der Berliner
Herbert-Hoover-Realschule mit dem Nationalpreis erklärt der kultur-
und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB:

Die Deutsche Nationalstiftung hat klug und wegweisend entschieden.
Die Berliner Hoover-Realschule hat den Nationalpreis verdient. Sie
hat beispielgebend gehandelt. Ihre Festlegung auf "Deutsch" als
ausschließliche Schulhofsprache war mutig und richtig, weil besonders
über das Medium Sprache tatsächliche Integration erreicht wird. Ohne
Weisung hat hier eine Schule gehandelt. Schüler, Eltern und Lehrer
haben gemeinsam den Sprachenbeschluss gefasst, zusammen sich der
Selbstverpflichtung gestellt. Das ist für eine Schule bemerkenswert,
bei der von 370 Schülerinnen und Schüler fast 90 Prozent Migranten
sind, sich Kinder aus 12 Nationen in den Klassenzimmern befinden. Bei
der Hoover-Realschule weiß man, nur wer die Sprache seines
Heimatlandes wirklich beherrscht, hat eine gute Chance auf dem
Ausbildungs- wie Arbeitsmarkt. Wer Deutsch nur unzureichend spricht,
baut sich damit selbst eine Barriere, dazu sollte es nicht mehr
kommen. "Herbert Hoover" darf kein Einzelfall bleiben. Wer
Integration will, muss auf die Sprache setzen, Schwerpunkt "Deutsch"
im Unterricht, Deutschpflicht auf dem Schulhof. Unbenommen bleiben
davon der notwendige Fremdsprachenunterricht und die Freiheit der
Familiensprache. Doch Integration bleibt Auftrag für alle, um
Parallelgesellschaften zu verhindern.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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