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VDZ unterstreicht Forderung nach Abschaffung der Mehrwertsteuer für Printmedien

Geschrieben am 12-03-2009

Berlin (ots) - Printmedien brauchen im intermedialen Wettbewerb
faire Rahmenbedingungen

Der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger unterstützt die
Forderung von Burda-Vorstand Helmut Markwort nach einer Abschaffung
der Mehrwertsteuer auf Printmedien. "Der Verband macht sich bereits
seit Jahren für diese Forderung stark", so VDZ-Geschäftsführer
Wolfgang Fürstner. "Im Gegensatz zum produzierenden Gewerbe oder der
Finanzbranche lehnen wir eine staatliche Subventionierung der Presse
ab. Aber es kann nicht sein, dass bei der ordnungspolitischen
Schieflage mit einem zwangsfinanzierten öffentlich-rechtlichen
Rundfunk die Printmedien nach wie vor mit 7 Prozent besteuert werden
und dann auch noch durch Werbeverbote und ein novelliertes
Bundesdatenschutzgesetz in ihrer Existenz bedroht werden." Das habe
mit fairen Wettbewerbsbedingungen nichts zu tun und gefährde die
Freiheit der Presse.

Der VDZ appelliert daher an die politischen Entscheider dem
Beispiel der EU-Finanzminister zu folgen und eine Überarbeitung der
bestehenden Mehrwertsteuersätze nicht weiter auf die lange Bank zu
schieben. In Ländern wie Großbritannien und Finnland hat sich die
Abschaffung der Mehrwertsteuer für Printmedien bewährt. Sie in der
aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung unverändert zu belassen, ist
für den VDZ das falsche Signal und sei nicht vertretbar.

Originaltext: VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8830
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8830.rss2

Weitere Informationen:
Norbert Rüdell
Leiter Presse und Kommunikation
Tel: +49 (30) 72 62 98-162
E-Mail: n.ruedell@vdz.de
Internet: www.vdz.de


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