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Gewerkschaft der Polizei: "Schulen nicht zu Sicherheitsburgen ausbauen"

Geschrieben am 12-03-2009

Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 12. März 2009 - Konrad Freiberg,
Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, spricht sich nach
dem Amoklauf von Winnenden gegen schärfere Sicherheitsmaßnahmen an
Schulen aus. "Wir sind der Auffassung, dass man die Schulen nicht zu
Sicherheitsburgen aufbauen sollte, mit Metalldetektoren oder privaten
Sicherheitsfirmen, das wäre der verkehrte Weg", sagte Freiberg im
PHOENIX-Interview. Eine Kontrolle der Zugangsberechtigung, etwa durch
Chipkarten und Schülerausweise, könne lediglich die Sicherheit vor
alltäglicher Kriminalität wie Diebstählen oder Drogenhandel an
Schulen erhöhen.
Auch eine erneute Verschärfung der Waffengesetze hält Freiberg nicht
für sinnvoll. Es habe bereits eine deutliche Verschärfung des
Waffenrechts gegeben. Trotzdem lagerten, wie im Fall von Winnenden,
viele Waffenbesitzer ihre Waffen nicht wie vorgeschrieben in
Stahlschränken oder Tresoren. "So glaube ich nicht, dass man durch
eine Verschärfung in irgendeiner Form dieses verändern könnte", sagte
Freiberg im Sender PHOENIX.

Originaltext: PHOENIX
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Pressekontakt:
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Fax: 0228 / 9584 198
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