(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert zur Situation in Afghanistan:

Geschrieben am 28-06-2006

Frankfurt/Oder (ots) - Nach der Vertreibung der radikalislamischen
Taliban sollte in Afghanistan der Boden für den Wiederaufbau bereitet
werden, demokratische Strukturen inklusive. Aber gut gemeint, ist
nicht immer gut getan. Es spricht für sich, dass jetzt Präsident
Karsai einen Strategiewechsel des Auslands verlangt. Denn am
Hindukusch blühen einzig der Schlafmohn und die Korruption. Die
Sicherheitslage verschlechtert sich beinahe täglich.
Dies hat nicht nur seine Ursache darin, dass die Taliban wieder
zurück sind und auch ausländische Terroristen wieder ihr Unwesen
treiben. Die breite Masse der Afghanen sieht keine Fortschritte auf
sozialem Gebiet. Zugleich sieht sie den Bestand der auf
Stammesstrukturen basierenden islamischen Gesellschaft bedroht. Auf
Versuche, dem Land ein westliches Gesellschaftsmodell überzustülpen,
wird zunehmend gereizt reagiert. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55506
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Rückfragen bitte an:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

19142

weitere Artikel:
  • LVZ: Bunge zum Nichtraucherschutz: Fürchte, das Gesetz wird verschaukelt Leipzig (ots) - Vorsitzende des Gesundheits-Bundestagsausschusses überrascht von Unions-Vorstoß / "Überflüssiger Aktionismus" Berlin. Die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Gesundheit, Martina Bunge (Linkspartei) hat den Unions-Vorstoß zum Nichtraucherschutz-Gesetz als "überflüssigen Aktionismus" kritisiert. "Ich bin sehr überrascht und fürchte, dass das dringend notwendige Gesetz nur verschaukelt werden soll", sagte Bunge der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstag-Ausgabe) Es sei pikant, dass ausgerechnet Vertreter der Regierungskoalition mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Die Zeche zahlen viele Von Stefan Küper = Düsseldorf (ots) - Eigentlich, so möchte man meinen, ist der Streik doch gerecht. Die Ärzte an den Uni-Kliniken bekommen mehr - und nun wollen auch die Ärzte an den kommunalen Krankenhäusern ihr Stück vom Kuchen. Das klingt logisch, blendet aber die Rahmenbedingungen aus. Natürlich ist es mehr als richtig, dass die Ärzte gegen unzumutbare Arbeitsbedingungen auf die Straße gehen. Unbezahlte Überstunden und Bereitschaftsdienste, 60-Stunden-Wochen das sind Zustände, die gerade in einem Bereich, in dem es um Leben und Tod gehen kann, mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zur Streichung von Steuervorteilen Ulm (ots) - Ganz schön mutig ist, was die große Koalition vom nächsten Jahr an alles an Steuervorteilen streicht oder kürzt. Pendler- und Sparerpauschale, häusliches Arbeitszimmer und als i-Tüpfelchen noch die Reichensteuer - die Parlamentarier von Union und SPD haben alles praktisch unverändert durchgewinkt, was ihre Parteioberen im Koalitionsvertrag so festgelegt hatten. Sie gehen damit viele Risiken ein. Der Zorn der Steuerzahler mag noch zu ertragen sein, auch wenn sehr viele betroffen sind. Die nächsten Wahlen sind weit. Jetzt müssen mehr...

  • Neues Deutschland: Keine Visa für Straßenkicker Berlin (ots) - Während Bundesinnenminister Schäuble die Fußball-WM als großen Beitrag im Kampf gegen Diskriminierung in Deutschland feierte, hielt das Auswärtige Amt zeitgleich an der Visaverweigerung für Straßenfußballer aus Ghana und Nigeria fest. Das ist bezeichnend für die kurzzeitige Euphorie einerseits und die hartnäckig fortbestehende Das-Boot-ist-voll-Haltung hierzulande andererseits. Dass Letzteres in deutschen Botschaften gepflegt wird, schlägt allen Bemühungen ins Gesicht, der Welt ein freundliches deutsches Antlitz zu zeigen. mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Verbraucherschutz Halle (ots) - Verbraucher dürfen Informationen über zweifelhafte Lebensmittel allein von Behörden abfordern, nicht von Unternehmen. Etliche Ausnahmen verwässern das Informationsrecht der Kunden derart, dass Firmen im Zweifel mit Verweis auf Geschäftsgeheimnisse nahezu jede Auskunft verweigern dürfen. Die geplante Regelung bleibt weit hinter dem zurück, was etwa in Großbritannien oder Dänemark längst üblich ist. Angesichts der Erfahrungen aus dem Gammelfleischskandal ist es geradezu skandalös, dass der CSU-Politiker die Verbraucher mit mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht