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Rheinische Post: Klinsmann tut Deutschland gut

Geschrieben am 25-06-2006

Düsseldorf (ots) - Von Robert Peters

Die Welt staunt. Deutsche können feiern. Deutsche sind gute
Gastgeber. Deutsche haben Humor. Und Deutsche können Fußball spielen
nicht mehr nur rückwärts mit nervtötend-langweiligen
Sicherheitspässen, sondern nach vorn, unterhaltsam, begeisternd,
mitreißend.
Das hat (Fußball-)Deutschland Jürgen Klinsmann zu verdanken. Der
Wahl-Kalifornier mit dem ausgeprägten Selbstbewusstsein hat innerhalb
von zwei Jahren einen derart atemraubenden Strukturwandel vollzogen,
dass er längst in den Sonntagsreden der großen Politik als
leuchtendes Beispiel vorkommt. Klinsmann, hochbegabter Geschäftsmann
in eigener Sache, hat entschlossen die Chance genutzt, als die
Nationalmannschaft konzept- und perspektivlos am Boden lag. Keiner
der arrivierten Trainer, um deren Dienste der DFB vor zwei Jahren
nach einer jämmerlichen Europameisterschaft und dem Rücktritt von
Rudi Völler warb, wollte sich den Ruf durch ein schmähliches
Scheitern bei der WM im eigenen Land ruinieren. Klinsmann griff zu.
Durch das Erreichen des Viertelfinals, mehr noch durch die
mitreißende Spielweise seiner Mannschaft, ist seine Mission bereits
jetzt ein Erfolg. Und wenn sie schon (noch) nicht zum Titel trägt:
Für ein neues Deutschland-Gefühl reicht sie allemal.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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