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Mitteldeutsche Zeitung: zu Vorwürfen gegen Kongo-Truppe

Geschrieben am 21-06-2006

Halle (ots) - Was soll man sagen? Für den Kongo-Einsatz
vorgesehene Bundeswehr-Soldaten, so Berichte aus Zweibrücken, nehmen
perverse Praktiken aneinander vor, die bei den meisten Menschen
Entsetzen hervorrufen würden. Vom Standpunkt eines gesunden
Menschenverstandes betrachtet, fällt einem dazu nicht viel ein. Die
Schilderungen sind Ekel erregend selbst dann, wenn alle Beteiligten
es freiwillig taten - was wiederum kaum vorstellbar ist. Zu klären
bleibt, was Vorgesetzte wussten. Die Kompanie aus Zweibrücken zu
Hause zu lassen, ist die einzig richtige Konsequenz. Weitere
Konsequenzen müssen folgen, wenn sich die Vorwürfe bestätigen. Das
ist anzunehmen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Rückfragen bitte an:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242


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