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WAZ: von Arnim fordert klare Regeln für Vergabe von Geldbußen

Geschrieben am 16-12-2008

Essen (ots) - Der Rechtswissenschaftler Hans Herbert von Arnim hat
das Prozedere kritisiert, nach dem Staatsanwälte und Gerichte bislang
Geldbußen von Steuersündern an gemeinnützige Organisationen vergeben.
Da keine klaren Regelungen bestünden wie etwa bei der Vergabe von
öffentlichen Aufträgen, würde bislang völlig willkürlich vorgegangen.
Dass Staatsanwälte und Richter wegen fehlender
Richtlinien Institutionen bevorzugten, die sie kennen oder deren
Arbeit sie schätzen, läge deshalb nahe. Vor dem Hintergrund der
Querelen um die Bochumer Staatsanwältin Lichtinghagen forderte von
Arnim gegenüber der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen
Zeitung (WAZ, Mittwochausgabe) ein neues Vergabesystem.
Geldbußen aus Strafverfahren sollten künftig einzig dem Staat zugute
kommen, der eigentlich umfassenden Gemeinwohlinstanz.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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