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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG (Rostock) zu Rettungspaket und Konjunktur

Geschrieben am 17-10-2008

Rostock (ots) - Das beispiellose Rettungspaket von 500 Milliarden
Euro für die darbende Finanzbranche ist noch gar nicht richtig in
trockenen Tüchern, da werden von der Politik Begehrlichkeiten auch
gleich für den Rest der Volkswirtschaft und alle Verbraucher geweckt.
Man ruft nicht direkt nach einem Konjunkturprogramm. Nein!, beschwört
die CSU, aber klagt Steuersenkungen ein. Die SPD möchte auch kein
Konjunkturprogramm, aber eines "zur Stabilisierung der Wirtschaft".

Die Zeichen stehen zwar tatsächlich auf Stagnation,
Wachstumsprognosen werden pessimistischer. Doch wenn die Konjunktur,
ganz simpel gesagt, die allgemeine Geschäftslage widergibt, dann
sieht diese für Deutschland insgesamt bei weitem so düster nicht aus,
wie sie einige Politiker (wohl auch in vorauseilendem Wahlkampf)
ausmalen.

Zu Recht ist die Reaktion der Bundesregierung auf Forderungen nach
Konjunkturspritzen verhalten. Im Idealfall kostet die 500-Milliarden-
Euro-Garantie keinen einzigen Cent. Im Katastrophenfall ist wohl
wenig zu retten. Dann wären auch die Euros für vom Steuerzahler
finanzierte Konjunkturprogramme verbrannt.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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