Mitteldeutsche Zeitung: zu Ladenöffnungszeiten zur WM
Geschrieben am 09-06-2006 |
Halle (ots) - Dürfen einige Geschäfte in Sachsen-Anhalt zur Fußball-WM an wenigen Tagen einige Stunden länger öffnen oder nicht? Für die Gewerkschaft Verdi geht es ums Prinzip: Also dürfen sie nicht. Eine WM, so hieß es allen Ernstes bei Verdi in Magdeburg, sei schließlich kein Katastrophenfall. Die Verdi-Kollegen in Leipzig sahen das anders: Sie riefen den "Ausnahmezustand" aus und lassen es zu, dass länger offen bleibt. Und die Verkäuferinnen selbst? Nachdem es Verdi nach langer Suche gelungen war, in Günthersdorf eine Verkäuferin zu finden, die bereit war, gegen die Sonderschichten zu klagen, hat diese es sich nun anders überlegt. In Halle suchen die Funktionäre bis heute offenbar vergeblich nach einem Kläger.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=47409 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Rückfragen bitte an: Mitteldeutsche Zeitung Chefredakteur Jörg Biallas Telefon: 0345/565-4242
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
16486
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Für den Koalitionsfrieden Gesundheitsfonds soll kommen Hagen (ots) - Von Lorenz Redicker Die Stimmung war so gut wie noch nie. Hieß es nach dem Spitzentreffen zur Gesundheitsreform im Kanzleramt. Die Großkoalitionäre, also alle drei Parteien mit all ihren auseinanderdriftenden Flügeln, kommen sich offenbar näher. Jedenfalls beim Gesundheitsfonds. Zwar ist noch reichlich unklar, wie dieser Fonds am Ende aussehen wird; etwa ob und wenn ja wieviel und welches Steuergeld hineinfließen wird, oder ob und wie Privatversicherte einbezogen werden. Aber immerhin wäre mit dem Fonds der unselige mehr...
- Lausitzer Rundschau: Zur Schrumpfung der Gartenvereine in der Region / Pflege statt Raubbau Cottbus (ots) - Zu DDR-Zeiten waren Kleingärten begehrt. Glücklich war, wer eine Scholle zugesprochen bekam und sich darauf seinen Bungalow bauen konnte. Kleingärten waren Oasen im Grau der Städte. Gemüse von den eigenen Beeten ersparte die Jagd nach dem Wenigen, das in den Läden angeboten wurde. Diese Zeit ist vorbei. Die damalige Kleingärtnergeneration ist in die Jahre gekommen, an Nachwuchs fehlt es. Immer mehr Parzellen in der Lausitz und in der Elbe-Elster-Region stehen leer, Vereine fürchten um ihre Existenz, weil viele Gärten aufgegeben mehr...
- Lausitzer Rundschau: Zu: Schwarz-Rot peilt Gesundheitsfonds an / Griff ins Portemonnaie Cottbus (ots) - Offiziell üben sich die Gesundheitsexperten der großen Koalition nur in vagen Andeutungen. Doch spätestens seit ihrem jüngsten Spitzentreffen ist klar, wohin der Hase läuft. Der schon im April von Unionsfraktionschef Volker Kauder ausgeplauderte Plan eines Gesundheitsfonds wird zum Dreh- und Angelpunkt für das größte Reformvorhaben dieser Bundesregierung. Allerdings scheint der Grundsatzkompromiss in erster Linie dem Seelenheil von Schwarz-Rot zu dienen. Schließlich kann jede Seite von sich behaupten, sie habe wichtige Bausteine mehr...
- Lausitzer Rundschau: Zur Situation im Irak nach dem Tod von Al-Sarkawi / Der Bürgerkrieg geht weiter Cottbus (ots) - Wer hofft, mit dem Tod des Top-Terroristen Abu Mussab al-Sarkawi zeichne sich ein Ende der mörderischen Gewalt im Irak ab, wird bald wieder mit der blutigen Wirklichkeit konfrontiert werden. Denn der Irak erlebt schon lange einen Bürgerkrieg, in dem terroristische Banden nur eine Nebenrolle spielen. Das Morden ist Teil der Auseinandersetzungen zwischen den verfeindeten Volksgruppen. Oft tragen die Mörder Uniform, weil sich auch die Sicherheitsdienste des Landes an den Gewalttaten beteiligen. In großen Teilen des Iraks mehr...
- Rheinische Post: Falscher Schritt im Jahr des Kindes Düsseldorf (ots) - Von Detlev Hüwel Wie man es auch dreht und wendet es passt nicht zusammen, wenn Ministerpräsident Jürgen Rüttgers trotzig darauf beharrt, dass 2006 in NRW das "Jahr des Kindes" sei und das Land gleichzeitig die Finanzierung der Kindergärten drosselt. Dieser Widerspruch gehört eindeutig in die Abteilung "grober handwerklicher Fehler", den sich die Landesregierung ein Jahr nach der Wahl vorhalten lassen muss. Die Mindereinnahmen, die Städten und Kreisen durch den Rückzug des Landes entstehen, sollen durch eine Aufstockung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|