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Westfalenpost: Wenn einer, dann er Seehofer kann CSU wieder stark machen

Geschrieben am 08-10-2008

Hagen (ots) - Von Jörg Fleischer

In seinem ersten Anlauf im Rennen um den CSU-Vorsitz vor einem
Jahr war Horst Seehofer der sichere Verlierer, der Außenseiter. Jetzt
ist er der kritisch beäugte Hoffnungsträger der CSU. So schnell kann
sich das Blatt wenden.
Wenn in einer Partei die Doppelspitze scheitern musste, dann in der
CSU. Nach nur einem Jahr hat sich das Tandem Huber/Beckstein
abgenutzt. Im Grunde war es geschlagen, als es damals ins Rennen
ging. Nun kommt Seehofer. Der Individualist muss als CSU-Chef die
Partei und als Ministerpräsident den stolzen Freistaat Bayern führen.
Er wird an Strauß und Stoiber gemessen. Das ist eine Herkulesaufgabe.
Seehofer hat das Zeug dazu. Wenn einer den Mythos CSU neu beleben
kann, dann er. Außer ihm aber hat die CSU personell derzeit nichts zu
bieten.
Horst Seehofer hat viel Arbeit vor sich. Den Intrigantenstadl CSU
muss er in den Griff kriegen. Und in Berlin gilt es, den
Machtanspruch der Christsozialen neu aufzupolieren.

Originaltext: Westfalenpost
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