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Mitteldeutsche Zeitung: zu US-Wahlkampf

Geschrieben am 08-10-2008

Halle (ots) - Schön ist Politik selten. Und auf der Zielgeraden
eines Wahlkampfes wird sie manchmal regelrecht hässlich. Das gilt
auch für den US-Präsidentschaftswahlkampf, der zwar nicht in eine
Schlammschlacht ausgeartet ist, aber immer weiter verflacht. Das ist
in diesen Tagen besonders schwer erträglich, weil die globale
Finanzkrise jetzt Ernst und Aufrichtigkeit verlangt. Die
Präsidentschaftskandidaten dagegen, das zweite TV-Duell hat es
gezeigt, halten sich scheuklappenblind an die Sprüche, die ihnen ihre
Berater nach Rücksprache mit Meinungsforschern aufgeschrieben haben.
Wie sollen sich Wähler ernst genommen fühlen, die in diesen Tagen um
ihren Job fürchten und den ritualisierten Streit zweier Politiker
anschauen müssen?

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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