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Rheinische Post: Streit um Ladenschlusss während der WM: Politiker von Union und FDP kritisieren Verdi

Geschrieben am 08-06-2006

Düsseldorf (ots) - Politiker von Union und FDP haben den von der
Gewerkschaft
Verdi initiierten gerichtlichen Widerspruch gegen längere
Ladenöffnungszeiten während der Fußball-WM heftig kritisiert. "Verdi
gefährdet mit seiner Aktion die große Chance, dass Besucher aus aller
Welt nicht nur einen positiven Eindruck von Deutschland gewinnen,
sondern auch den Handel beleben", sagte der wirtschaftspolitische
Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Laurenz Meyer (CDU), der
"Rheinischen Post" (Freitagsausgabe). Verdi veranstalte ein
Rückzugsgefecht vor dem Hintergrund
der Föderalismusreform. Künftig werde die Zuständigkeit für
Ladenöffnungszeiten ohnehin bei den Ländern liegen, sagte der
CDU-Politiker weiter. Der FDP-Fraktionsvizechef Rainer Brüderle sagte
der "Rheinischen Post": "Es ist wenig gastfreundlich, die Fans vor
verschlossenen Ladentüren stehen zu lassen. Die Geschäfte sollten
länger öffnen können, wenn der Bedarf da ist. Einen Tag vor dem
Anstoß zur WM versucht Verdi, die gute Stimmung zu torpedieren. Dafür
gehört Verdi die rote Karte gezeigt.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30621
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Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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