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Lausitzer Rundschau: "Nachgerade gefährlich" / Platzeck kritisiert Flath in Debatte um Gleichsetzung von Linkspartei und NPD

Geschrieben am 25-09-2008

Cottbus (ots) - Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck
(SPD) hat sich in die von Sachsens CDU-Landtagsfraktionschef Steffen
Flath entfachte Debatte zur Gleichbehandlung von Linkspartei und
rechtsextremer NPD eingeschaltet. "Wer NPD und Linke in einen Topf
haut, der verlässt jede vernünftige Argumentationsbasis", sagte
Platzeck der in Cottbus erscheinenden "Lausitzer Rundschau"
(Freitagausgabe).

Er könne nur davor warnen, nach einem so groben Schema vorzugehen
wie das Flath tue, betonte der Vorsitzende der brandenburgischen SPD.
Zwar könne man kritisch zur Linkspartei stehen: "Aber sie ist hier
bei uns eine Partei des demokratischen Spektrums, und das sind die
Nazis nicht. Auf so einem unsinnigen Vergleich eine Kampagne
aufzubauen, halte ich für nachgerade gefährlich", sagte Platzeck mit
Blick auf die von der Bundes-CDU für das Wahljahr 2009 geplante
Kampagne gegen DDR-Nostalgie.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
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Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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