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Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung

Geschrieben am 23-09-2008

Frankfurt/Oder (ots) - FDP-Chef Guido Westerwelle hat allen
Koalitions-Spekulationen für die Bundestagswahl 2009 eine Absage
erteilt. Debatten über eine Ampel-Koalition oder ein Bündnis mit der
Union seien ein Jahr vor der Wahl "rein virtuelle, mediale
Verspieltheiten", sagte er der Märkischen Oderzeitung
(Frankfurt/Oder).
Für ein Bündnis komme es auf die inhaltlichen Schnittmengen an.
Diese seien für die Liberalen derzeit mit der Union größer als mit
SPD und Grünen. Westerwelle kritisierte aber auch, dass die Union
"immer mehr vom Linksvirus in Deutschland befallen" sei.
Zur Debatte um Neuwahlen sagte Westerwelle, diese seien "aus
patriotischer Sicht" bald geboten. Es sei schädlich für das Land,
dass nach der Entscheidung für Franz-Walter Steinmeier als
SPD-Kanzlerkandidat Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihr Vize sich
nun ein Jahr lang im Dauerwahlkampf gegenüberstünden.

Westerwelle kritisiert das Begehren der US-Regierung als "große
Frechheit", wenn nun Europa für die gigantischen Schulden der
amerikanischen Investmentbanken mit aufkommen solle. Die Amerikaner
müssten ihre Fehler selbst bewältigen. Es habe im nichts mit sozialer
Marktwirtschaft zu tun, wenn die Privatbanken in den USA "ihre
Gewinne privatisieren und die Verluste sozialisieren. Das ist
Sozialismus", so Westerwelle.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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