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Neues Deutschland: Neues Deutschland (korrigiert): Zu wenigen Menschen zeigen Protest gegen Sozialabbau

Geschrieben am 23-09-2008

Berlin (ots) - Schön, dass Sozialverbände, Gewerkschafter und auch
einige Politiker gemeinsam auf die Missstände im Land aufmerksam
machen und Lösungsansätze bringen, wie gestern beim Aktionstag gegen
den Sozialabbau in Deutschland geschehen. Sogar die SPD war
vertreten, die bekanntermaßen mit der Agenda 2010 für den Sozialabbau
nicht unmaßgeblich verantwortlich ist. Aber auch diesmal war es
Ottmar Schreiner, der Parteilinke, der immer noch »Hoffnung« für die
SPD hat. Auf die Frage, ob er noch glücklich bei der SPD sei,
entgegnete er: »Wenn ich glücklich sein will, gehe ich zu Schalke.«

Unglücklich sind einer Umfrage zufolge 80 Prozent der Bevölkerung,
dass sind rund 64.000.000 Menschen. Sie sind unzufrieden mit der
aktuellen Politik, fühlen sich ausgebeutet und beklagen fehlende
Chancengleichheit für sich und ihre Kinder. Da fragt man sich, warum
die Sozialverbände von Februar bis zum 23. September dieses Jahres
nur 183.000 Unterschriften für ihre Initiative gegen Sozialabbau
sammeln konnten. Zu viele schweigen.

Statt sich immer nur in der Bahn, auf dem Weg zur Arbeit oder im
Freundeskreis über das Unrecht aufzuregen, sollten die 80 Prozent,
die für einen Ausbau des Sozialstaats plädieren, Organisationen
unterstützen, die sich auch für sie einsetzen. Eine Unterschrift wäre
zumindest ein Anfang.

Originaltext: Neues Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59019
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59019.rss2

Pressekontakt:
Neues Deutschland
Redaktion

Telefon: 030/29 78 17 21


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