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Rheinische Post: Anschlag gegen USA

Geschrieben am 17-09-2008

Düsseldorf (ots) - von Godehard Uhlemann

Wer glaubt, der global auftretende Terror sei am Ende, der irrt.
Auch ist die Einschätzung falsch, vor allem die USA seien wegen ihres
militärischen Auftretens im Irak oder in Afghanistan im Fadenkreuz
von Terroristen. Die Bundeswehr hat in den vergangenen Tagen ein
Reihe von Anschlägen hingenommen, es gab einen Toten und Verletzte.
Der Terror, vor allem in seiner islamistischen Ausprägung, hat sich
gewandelt. Aktionen wie am 11. September 2001 sind eher
unwahrscheinlich, aber nicht undenkbar. Viele kleine Anschläge
verbreiten heute viel Unsicherheit und Angst. Den Urhebern reicht
das, denn die Anschläge setzten der politischen Stimmung in den USA
oder in Deutschland zu, bringen sie womöglich zum Kippen. Auch
Frankreich überdenkt die Art seines Engagements in Afghanistan,
nachdem zehn seiner Soldaten dort Anschlagsopfer wurden.
Der Anschlag auf die US-Botschaft im Jemen zeigt, dass es auch bei
besonders geschützten Objekten nicht ausreichend Schutz gibt. Der
Anschlag in Zeiten des US-Wahlkampfes wird denen nutzen, die
Sicherheit für Bürger daheim oder im Einsatz entschieden ansprechen.
Denn auch der neue Präsident, wer immer es wird, kann diesem
brisanten Thema nicht ausweichen.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


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