(Registrieren)

Neue Westfälische: Kommentar zum Thema: Steinbrück und die Pendlerpauschale

Geschrieben am 09-09-2008

Bielefeld (ots) - Karlsruhe hat darüber zu urteilen, ob es
weiterhin eine Zwei-Klassen-Gesellschaft bei der pendelnden
Arbeitnehmerschaft geben darf. Auf der einen Seite die begünstigten
Weitreisenden, die eine teurere Anfahrt zum Job haben, dafür auf dem
Land günstiger wohnen. Auf der anderen Seite die Nahverkehrer, die
keine Vergünstigung mehr bekommen, dafür aber in den Städten mehr
Geld für ihren Wohnraum zahlen müssen. Nur in der Steinbrück'schen
Logik eine gerechte Regelung.
So muss der Bürger auf die Justiz hoffen. Sie soll reparieren, was
der Gesetzgeber verbockt hat. Und hoffentlich sorgt sie auch dafür,
dass Peer Steinbrück für seine Pendlerpolitik einen genau definierten
Handlungsspielraum bekommt.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

157759

weitere Artikel:
  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Becks Erklärung Rostock (ots) - Auch wenn er keine direkten Vorwürfe gegen Steinmeier und Müntefering erhebt - es verwundert schon, mit welcher Larmoyanz Kurt Beck dem Publikum sein Schicksal als gefallener Held vorträgt. Zwar ticken in der fünften Jahreszeit die Uhren in Mainz anders als etwa in Berlin. Aber in den übrigen zwölf Monaten funktioniert Macht überall gleich - kommunizieren, Bataillone sammeln, entscheiden. So und nicht anders avancierte Kurt Beck zwischenzeitlich zum SPD-Chef und keilte auch mit Hilfe der Parteilinken Müntefering weg. mehr...

  • Westfalenpost: Knochentrocken Hagen (ots) - Parteisoldat Beck - Macher Müntefering Von Jörg Bartmann Wer einen Rundumschlag von Kurt Beck erwartet hatte, sah sich getäuscht. Der zurückgetretene SPD-Parteichef bekräftigte zwar den Intrigenvorwurf und beklagte den Vertrauensmissbrauch, blieb aber brav das, was er immer war: ein Parteisoldat. Steinmeier und selbst Müntefering nahm er ausdrücklich aus, als er die Strippenzieher im Hintergrund geißelte. Im Berliner Haifischbecken war der Ministerpräsident mit seiner blauäugigen Art überfordert. Notgedrungen oder aus kluger mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: SPD = von Alexander Marinos Düsseldorf (ots) - Putsch? Dolchstoß? Intrige? Auch wenn Kurt Beck gestern auf Vorwürfe gegen das Duo Müntefering/Steinmeier verzichtete: Der Eindruck, dass die beiden Beck letztlich auf dem Gewissen haben, bleibt. Entscheidend ist nun, ob das den Start des neuen Tandems dauerhaft überschattet. Erste Umfragen deuten darauf hin, dass die SPD in der Wählergunst nach langer Zeit wieder einmal kräftig steigt. Das wird auch der Union und der Kanzlerin nicht entgehen - und sie zu Recht nervös machen. Nach außen gibt sich Angela Merkel souverän mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zum Bildungsbericht Ulm (ots) - Man kann es drehen und wenden, wie man will: Auch beim diesjährigen Bildungsbericht der OECD ist Deutschland durchgefallen, diesmal in den Bereichen Hochschulabsolventen und Ausgaben für die Bildung. Das deutsche Ergebnis im Vergleich der Industrienationen ist inakzeptabel: Viel zu wenig junge Menschen schließen hierzulande ein Hochschulstudium ab, während der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften steigt und steigt. Und die Ausgaben für Bildung insgesamt sind im OECD-Schnitt weiterhin unterdurchschnittlich. Noch vor wenigen mehr...

  • WAZ: Langfristig denken - Kommentar von Andreas Abs Essen (ots) - Erneut bescheinigt die OECD Deutschland, zu wenig für Bildung auszugeben. Immer noch ist die Politik zu sehr darauf ausgerichtet, die Folgen mangelhafter Bildung in Gestalt von Arbeitslosigkeit abzumildern und den Sozialstaat auszubauen, weil sich das kurzfristig bei Wahlen auszahlt. Langfristig erfolgreicher wäre es, Jugendliche so gut auszubilden, dass das Risiko von Arbeitslosigkeit von vornherein gering ist. Die OECD weist auf den internationalen Wettkampf hin, der über gut ausgebildete Köpfe entschieden wird. Deutschland mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht