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Mitteldeutsche Zeitung: zu Ölpreis

Geschrieben am 27-06-2008

Halle (ots) - Die Bedeutung des Öls als zentraler
Produktionsfaktor ist in den Industrieländern jedoch noch so groß,
dass die hohen Preise zu Verwerfungen führen könnten. Schon heute
ächzen Branchen wie die Logistik, Chemie oder Stahlindustrie. Die
Kaufkraft der Verbraucher schwindet wegen der hohen Ölpreise. Eine
Rezession ist nicht mehr ausgeschlossen. Um gegenzusteuern darf die
Bundesregierung nicht in Aktionismus verfallen und die Steuern
senken. Dies würde die Anreize zum Energiesparen senken. Die Politik
greift aber auch zu kurz, wenn sie alleine erneuerbare Energien
fördert - deren Ausbau dauert Jahrzehnte. Pragmatisches Handeln ist
nötig: Wem die Atomkraft zu gefährlich ist, muss auf die ungeliebte
Kohle setzen, die in relativ kurzem Zeitraum Kapazitäten erhöhen
kann. Daran führt kein Weg vorbei, soll Energie für jeden bezahlbar
bleiben.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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