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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Gesundheitsregion Ostwestfalen-Lippe

Geschrieben am 20-06-2008

Bielefeld (ots) - Selbst der Landesrechnungshof hatte Bedenken
gegen die Auflösung der Versorgungsämter in NRW angemeldet. Doch
trotz aller Proteste zog die Landesregierung die Auflösung knallhart
durch. Im Zuständigkeitsbereich von Gesundheitsminister Karl-Josef
Laumann ist es nun erneut zu einer überraschenden Behörden-Auflösung
gekommen. Bei der Personalvertretung des Landesinstituts für
Gesundheit und Arbeit stand am Freitag das Telefon nicht still, nach
dem Minister bei einem Pressefrühstück die Verlagerung der 300
Arbeitsplätze ins Ruhrgebiet bekanntgab. Während der letzten Sitzung
kurz vor den Sommerferien hatte das Kabinett den Beschluss gefasst
und die Behörde sozusagen verfrühstückt.
Mit den Beschäftigten in Bielefeld, Münster und Düsseldorf hatte
niemand über eine Auflösung bis zum Jahr 2011 gesprochen. Dieser
politische Stil im Umgang mit Mitarbeitern gibt zu denken. So sollen
auch erst am Donnerstag, dem ersten Ferientag, die Beschäftigten
unterrichtet werden. Zudem ist plötzlich von einer Gesundheitsregion
Ruhrgebiet die Rede. Noch im Februar hatte das Ministerium OWL als
bundesweites Vorbild in der Gesundheitswirtschaft bezeichnet. Alles
nur leere Worte?

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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