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Rheinische Post: Stromfresser abschaffen

Geschrieben am 18-06-2008

Düsseldorf (ots) - Von Stefanie Winkelnkemper

Der Druck auf den europäischen Binnenmarkt wächst. Angetrieben von
immer höheren Energiepreisen müssen die EU-Staaten sparsamer werden.
Gutes Zureden reicht alleine nicht, es müssen Regelungen getroffen
werden. Japan macht es vor: Haushaltsgeräte, die ineffizienter sind
als die besten Geräte vor fünf Jahren, dürfen nicht mehr verkauft
werden. Davon versprechen sich die Japaner einen Wettbewerbsvorteil.
Die EU täte gut daran, sich diesen Vorteil auch zu sichern.
Denn Länder, die den Weg der Effizienz früher als andere beschreiten,
werden auch mit ihren Produkten am Markt einen Vorsprung haben.
Gerade Deutschland als Land der Premiummarken muss ein Interesse
daran haben, mit Spitzentechnologie Maßstäbe für alle Bürger zu
setzen. Gleichzeitig wäre es vorteilhaft, diejenigen Produkte, die
überall nachgebaut werden können, vom Markt zu nehmen.
Das bedeutet für den Bürger nicht, dass er gleich einen neuen
Kühlschrank kaufen soll. Nur wenn das alte Gerät den Geist aufgibt,
müsste es mit bester Qualität nachgerüstet werden. Die hohen
Anschaffungskosten amortisieren sich durch die Energiepreise. Das
lehrt schon das Beispiel der guten alten Glühbirne. Sie ist billig zu
haben, frisst aber nach heutigen Maßstäben unverschämt viel Strom.
Alle diese Stromfresser gehören abgeschafft.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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