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Mitteldeutsche Zeitung: zu Rundfunk und Internet

Geschrieben am 12-06-2008

Halle (ots) - In Wahrheit wäre das Reglement immer noch eine Art
verdeckter Freibrief für die Online-Aktivitäten der
Öffentlich-Rechtlichen. Denn bei der Fülle ihres Programms bräuchte
es schon eine gehörige Portion "Fantasie-Armut", so ein politischer
Insider, um nicht für alles und jedes einen "Sendungsbezug"
herstellen zu können. Obendrein räumen die Ministerpräsidenten das
einzige echte Hindernis für ARD und ZDF beiseite. Die Deckelung der
Online-Ausgaben - auf derzeit 0,75 Prozent der Gebühreneinnahmen, das
sind 50 Millionen Euro - soll gestrichen werden; die Intendanten
hätten den Bedarf nicht genau angeben können. Für ARD und ZDF hieße
das: Sie könnten künftig einen beliebigen Teil ihres schier
unerschöpflichen Sieben-Milliarden-Stroms in den Online-Sektor leiten
und die private Konkurrenz buchstäblich ersäufen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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