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RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: CO2-Einigung

Geschrieben am 10-06-2008

Heidelberg (ots) - So wie Gerhard Schröder Industriepolitik
betrieben hat, um den Schutzzaun um die schweren, schnellen Autos
der gehobenen Klasse nicht eindrücken zu lassen, hat sich auch Merkel
verhalten. Mit dem Frankreich abgetrotzten CO2-Kompromiss, den sich
Sarkozy mit Sicherheit an anderer Stelle bezahlen lassen wird, ist
für eine wirkliche Emissions-Wende im Verkehr wenig erreicht. Dabei
kommt der eigentliche Druck längst vom Energiemarkt. Die Spritpreise
werden nicht mehr signifikant fallen, weil die Nachfrage nur noch
einen Weg kennt - den nach oben.
Die Hersteller müssen so lange auf ihren dicken Schlitten sitzen
bleiben, die jeder ökologischen Vernunft Hohn sprechen, bis sie es
begriffen haben: Die Energie- und die Umweltkrise sind zwei Seiten
einer Medaille. Geringere Verbräuche und damit auch geringere
CO2-Emissionen sind das Gebot der Stunde. Andere Hersteller,
französische und italienische, haben das längst verstanden.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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