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Der Tagesspiegel: Heil gegen schnelle Kür des Kanzlerkandidaten

Geschrieben am 05-06-2008

Berlin (ots) - Die SPD-Führung hat der Forderung des Hamburger
Landesvorsitzenden Ingo Egloff nach einer schnellen Kür des
SPD-Kanzlerkandidaten eine Absage erteilt. Generalsekretär Hubertus
Heil verwies im Berliner "Tagesspiegel" (Freitag-Ausgabe) auf den
bisherigen Zeitplan: "Es bleibt dabei: Die Kanzlerkandidatenfrage
wird rechtzeitig entschieden." Parteichef Kurt Beck hatte bislang
stets versichert, die SPD werde Ende dieses, Anfang kommenden Jahres
über den Herausforderer von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)
entscheiden. In Teilen der SPD wird inzwischen aber darüber
spekuliert, den Kandidaten bereits nach der Bayern-Wahl Ende
September zu nominieren. Egloff hatte am Donnerstag gefordert, den
Kandidaten noch im Sommer zu benennen.

Zu den neuerlichen Verlusten seiner Partei in den Umfragen
erklärte Heil, die SPD sei entschlossen, gemeinsam zu kämpfen. Dies
habe sie auf ihrem Zukunftskonvent in Nürnberg deutlich gemacht.
"Ich freue mich schon, auf die enttäuschten Gesichter der politischen
Konkurrenten, die jetzt meinen, das Totenglöckchen läuten zu können.
Der Bundestagswahlkampf ist ein Langstreckenlauf, der auf den letzten
Metern entschieden wird. Wir verfügen über ausreichend Kondition und
Nerven."

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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