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Weser-Kurier: (Bremen) zum Störfall in Krsko

Geschrieben am 05-06-2008

Bremen (ots) - Peinlich, peinlich. Ein eher kleiner Zwischenfall
offenbart ein eher großes Durch- einander in der Alarmkette. Die
Informationspannen nach dem Störfall im slowenischen Atomkraftwerk
Krsko machen Angst und Bange, wie denn das Krisenmanagement im Falle
eines "echten" Atomunfalls ausgesehen hätte. Die Behörden in
Slowenien und die EU-Kommission in Brüssel versuchten zwar gestern,
die vielen Ungereimtheiten kleinzureden. Doch es bleiben viele Fragen
offen: Warum vergingen zweieinhalb Stunden, bis die slowenische
Atomaufsicht die EU alarmierte? Warum wurde dieser Vorfall der
niedrigsten Stufe überhaupt gemeldet? Warum informierte Brüssel die
EU-Mitgliedsstaaten auch erst mit einem Zeitverzug von fast zwei
Stunden? Im Zeitalter von E-Mail und Handy ist das eine beachtliche
Leistung. Ganz zu schweigen von der Posse, dass die benachbarten
Österreicher zunächst von einer Übung ausgingen, weil ein Beamter in
Ljubljana das falsche Formular an sie abschickte.

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


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