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Afghanistan stellt NATO-Bündnis vor neue Herausforderungen Presseinformation zur 5. Handelsblatt Jahrestagung Sicherheitspolitik und Verteidigungsindustrie (9. und 10. September 2008, Berlin)

Geschrieben am 02-06-2008

Düsseldorf (ots) - Berlin/Düsseldorf. Juni 2008. Die seit fünf
Jahren in Afghanistan stationierten ISAF-Schutztruppen der NATO
blicken auf eine immer unübersichtlichere Situation. Der jüngste
Anschlag auf den afghanischen Präsidenten Hamid Karsai und der
Anstieg der Gewalt auf den höchsten Stand seit dem Sturz der
islamistischen Taliban lässt den Ruf nach einer Erhöhung und
Konzentration der Streitkräfte am Hindukusch lauter werden. Auf der
5. Handelsblatt Jahrestagung "Sicherheitspolitik und
Verteidigungsindustrie", am 9. und 10. September 2008 in Berlin
(http://www.konferenz.de/pr-sipo08 ), erklären
Bundesverteidigungsminister Franz-Josef Jung sowie der afghanische
Außenminister, Dr. Rangin Dadfar-Spanta, der pakistanische Secretary
of Defence, Kamran Rasool und der türkische Verteidigungsminister
Vecdi Gönül die Sicht ihrer Länder auf die Situation in Afghanistan
und diskutieren über die weiteren internationalen Anstrengungen, die
Region zu stabilisieren. Der stellvertretende Generalsekretär der
NATO, Ambassador Claudio Bisogniero, beschreibt die aktuellen
militärischen Herausforderungen am Hindukusch.

Die geplante Stationierung eines US-Raketenabwehrschirms sowie die
Osterweiterung der NATO bestimmen weiter die Diskussionen im
Verhältnis zwischen Russland, der NATO und Europa. Der
sicherheitspolitische Berater der Bundeskanzlerin, Dr. Christoph
Heusgen, greift die Veränderungen im transatlantischen Bündnis auf
und geht auf das Verhältnis von EU, Russland und NATO ein.

Wie sich die europäische Verteidigungsindustrie über
transatlantische Rüstungskooperationen im Wettbewerb behauptet, ist
eines der Themen von Louis Gallois, Vorstandsvorsitzender von EADS.
Bei künftigen militärischen und friedenserhaltenden Maßnahmen sowie
der Entwicklung von Programmen werde ein gemeinsames Vorgehen der
westlichen Verteidigungsnationen und zugehöriger Industrie immer
bedeutender, meint Neil Hampson, Global Aerospace & Defence Leader
von PricewaterhouseCoopers. Hampson spricht auf der Tagung über die
Zukunft von internationalen Verteidigungs-Kooperationen. Der
Generalinspekteur der Bundeswehr, General Wolfgang Schneiderhahn,
sowie sein norwegischer Amtskollege, Chief von Defence der Armed
Forces Norway, General Sverre Diesen, sprechen aus militärischer
Sicht über die Möglichkeiten von Staat und Industrie die Streitkräfte
in ihren Transformationsprozessen zu unterstützen. Der Vorsitzende
der Geschäftsführung von Krauss-Maffei Wegmann zeigt die Antworten
der wehrtechnischen Industrie auf die Herausforderungen der Truppen
im Einsatz auf.

Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble spricht über die
Abgrenzung zwischen innerer und äußerer Sicherheit angesichts
terroristischer Bedrohungen.

Die Handelsblatt Jahrestagung Sicherheitspolitik und
Verteidigungsindustrie hat sich bereits als eine der wichtigsten
deutschen sicherheitspolitischen Konferenzen etabliert und verbindet
als einzige Tagung politische, militärische und industrielle Themen.
Auch in diesem Jahr werden wieder über 200 Teilnehmer aus bis zu
zwanzig Nationen erwartet.

Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/ots-sipo08

Weitere Informationen zum Programm
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Telefon.: +49 (0)2 11. 96 86-33 87
Fax: +49 (0)2 11. 96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

Originaltext: EUROFORUM Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com


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