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Der Tagesspiegel: Haribo zeigt Warren Buffett die kalte Schulter

Geschrieben am 02-06-2008

Berlin (ots) - Der Bonner Gummibärchenproduzent Haribo lässt den
milliardenschweren US-Investor Warren Buffett abblitzen. Firmenchef
Hans Riegel hat nach Informationen des Tagesspiegels
(Dienstagausgabe) "kein Interesse" an einem Einstieg Buffetts. "Wir
haben keine Absicht, irgendetwas zu verkaufen", sagte Haribo-Sprecher
Marco Alfter dem Tagesspiegel, "eher kaufen wir dazu".

Warren Buffett, der reichste Mann der Welt, hatte im Mai
Deutschland besucht und erklärt, er wolle bei deutschen
Familienunternehmen einsteigen. Weil Haribo-Chef Riegel bereits 85
Jahre alt und kinderlos ist, war gemutmaßt worden, dass das Bonner
Familienunternehmen ein möglicher Übernahmekandidat sei. Doch Haribo
ist nach eigenem Bekunden an fremdem Geld nicht interessiert. "Wir
sind Weltmarktführer bei Fruchtgummi und Lakritz, wir brauchen keine
Hilfe", sagte Alfter. Im vergangenen Jahr lag das Umsatzwachstum nach
Angaben des Sprechers erneut im hohen einstelligen Prozentbereich.

Wer Riegel an der Unternehmensspitze nachfolgen soll, ist noch
immer ungeklärt. "Es ist alles möglich", sagte Alfter. Der Nachfolger
könne aus der Familie kommen oder aus dem Unternehmen, es könne aber
auch ein Externer sein. "Es gibt derzeit aber keinen Namen",
berichtete Alfter. Einen Nachfolger soll die Stiftung suchen, in die
Hans Riegel seinen 50-Prozent-Anteil an dem Unternehmen eingebracht
hat.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Telefon: 030/26009-306

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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