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Westdeutsche Zeitung: Hirrlinger weist Herzog-Kritik an Rentnern zurück

Geschrieben am 11-04-2008

Düsseldorf (ots) - Der Präsident des Sozialverbandes VdK, Walter
Hirrlinger, hat die Warnung des früheren Bundespräsidenten Roman
Herzog vor einer "Rentner-Demokratie" scharf zurückgewiesen. Er habe
"überhaupt kein Verständnis", dass das frühere Staatsoberhaupt auf
diese Weise "Emotionen hochputscht", sagte Hirrlinger der
"Westdeutschen Zeitung" (Samstag/Düsseldorf).

Herzog hatte die außerplanmäßige Rentenerhöhung kritisiert und
vorhergesagt, dass am Ende die Älteren die Jüngeren "ausplündern".
Hirrlinger sagte, er sei über diese Aussagen Herzogs schwer
enttäuscht: "Wo wären wir heute, wenn die Älteren unseren Staat nicht
aufgebaut hätten? Das wird gerne vergessen." Die Aussetzung des
Riester-Faktors sei angesichts der hohen Inflation nur "ein Tropfen
auf dem heißen Stein". Hirrlinger appellierte an die Bundesregierung,
den ausgefallene Rentendämpfung nach 2011 nicht nachzuholen.

Originaltext: Westdeutsche Zeitung
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Rückfragen bitte an:
Westdeutsche Zeitung
Dr. Alexander Marinos
Ressortleiter Nachrichten/Politik
Telefon: 0211/ 8382-2358
redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de


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