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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Putin

Geschrieben am 14-02-2008

Bielefeld (ots) - Russlands Präsident Wladimir Putin will nicht
sein Leben lang an der Macht hängen, wie er gestern bei der Bilanz
seiner achtjährigen Präsidentschaft beteuerte. Die nächsten Jahren
will er aber auf jeden Fall weiterhin die politische Richtung
bestimmen, auch wenn demnächst im Kreml ein anderer offiziell das
Sagen hat.
Der mächtige Präsident, der immer noch auf eine große Vertrauensbasis
in der Bevölkerung zurückgreifen kann, hat es geschickt eingefädelt,
dass er seine bisherige Rolle auch als Ministerpräsident
weiterspielen kann. Die Chemie zwischen dem so gut wie gewählten
neuen Präsidenten Dmitri Medwedew und Putin stimmt. Mewedew weiß nur
zu genau, wem er seinen Aufstieg zu verdanken hat.
Die spannende Frage wird sein, ob Medwedew künftig als
Staatsoberhaupt die Richtlinien wie in der Verfassung vorgesehen
bestimmen wird, ob die beiden als Tandem auftreten und sich die Macht
teilen werden. Oder ob sich die Machtverhältnisse zugunsten des
künftigen Ministerpräsidenten Putin verschieben werden. Letzteres
scheint die wahrscheinlichste Möglichkeit. Niemand sollte sich
wundern, wenn Putin noch einmal als Präsident wiederkommt.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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