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"Dresden ist der richtige Ort für den globalen kulturellen Dialog" / Dresdner Gründungs-Symposium schließt mit positiver Bilanz / Initiative wird im Februar 2009 auf europäischer Ebene fortgeführt

Geschrieben am 26-11-2007

Dresden (ots) - Mit einer viel beachteten Diskussionsveranstaltung
zum Thema "Kultur der Religionen" und einer abschließenden
Plenarsitzung endete am Sonntagnachmittag in Dresden das
Gründungs-Symposium für ein künftiges WORLD CULTURE FORUM
(Weltkulturgipfel). Dabei zogen die Teilnehmer des Plenums, der
Sächsische Ministerpräsident und Schirmherr des Symposiums, Prof.
Georg Milbradt, sowie die Initiatoren eine positive Bilanz der
dreitägigen Veranstaltung. "Es ist richtig, dass wir diese Reise
begonnen haben", sagte Hans-Joachim Frey, einer der Organisatoren des
Symposiums sowie Vorstandsvorsitzender des Forum Tiberius und
Generalintendant des Theaters Bremen. Er kündigte für Februar 2009
eine Folgeveranstaltung an, die den an diesem Wochenende geführten
Diskurs auf europäischer Ebene fortsetzen wird.

Mit dem Sächsischen Ministerpräsidenten hat die Initiative einen
Fürsprecher gewonnen, der auch die Folgeveranstaltung unterstützen
wird: "Die Diskussionen auf dem Gründungs-Symposium in Dresden haben
gezeigt, dass wir nicht nur über die Globalisierung der Wirtschaft
sprechen müssen, sondern dass es auch den dringenden Bedarf gibt, in
Fragen der Kultur in weltweiten Zusammenhängen zu denken. Deshalb ist
ein Weltkulturforum in Dresden eine notwendige Ergänzung eines
Weltwirtschaftsforums in Davos. Dresden ist der richtige Ort für den
globalen kulturellen Dialog."

"Ich hatte immer den Eindruck, dass in erfrischender Ehrlichkeit
diskutiert wurde. Dabei gab es viele Ansätze, die unbedingt
weiterdiskutiert werden müssen", beschrieb Prof. Meinhard Miegel,
Vorstandsvorsitzender des Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft
Bonn e.V., die Atmosphäre der Veranstaltung, an der an allen drei
Tagen insgesamt 300 Personen teilnahmen. "Unsere Gesellschaft nimmt
die Kultur nur noch als private Kategorie wahr. Nun ist eine große
geistige Anstrengung notwendig, um dem gegenzusteuern", umreißt Prof.
Kurt Biedenkopf die Aufgaben der künftigen Foren. Um diesen Diskurs
zu führen, bedürfe es Kreativität, Innovation, Intuition sowie eines
Sinnes für Avantgarde, nahm Hans-Joachim Frey eine Definition Michel
Friedmans auf, die der Publizist auf der vorhergehenden
Diskussionsrunde zum Thema "Kultur der Religionen" formuliert hatte.

Um die Initiative 2009 mit einer Veranstaltung auf europäischer
Ebene fortzuführen, sei es notwendig, dass sich die Teilnehmer des
Gründungs-Symposiums an der Vorbereitung dieses Ereignisses
beteiligen, unterstrich Prof. Kurt Biedenkopf. In einem ersten
Schritt werden nun die Diskussionen und Vorträge der drei Tage
dokumentiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Parallel
nehmen die Initiatoren um Hans-Joachim Frey, Prof. Kurt Biedenkopf
und Prof. Meinhard Miegel noch in diesem Jahr erste Gespräche auf, um
erste Ansätze zur Ausgestaltung der für Februar 2009 geplanten
Veranstaltung zu konkretisieren. Nach diesem Initiativkreis mit dem
Schwerpunkt "Europa" soll im darauf folgenden Jahr (Herbst 2010) das
erste große WORLD CULTURE FORUM stattfinden.

Originaltext: World Culture Forum
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68856
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68856.rss2

Pressekontakt:
Pressebüro World Culture Forum
c/o Pleon Dresden
Tel: +49 351 84304 -35
Mobil: +174 9207436
Fax: +49 351 84304 -20
presse@wcf-dresden.com
www.wcf-dresden.com


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