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Lausitzer Rundschau: Die Kampagne zur Organspende Zutiefst persönlich

Geschrieben am 22-11-2007

Cottbus (ots) - Wer ehrlich ist, muss zugeben: Der Gedanke
verursacht schon einen Schauer. Nach dem eigenen Tode werden die
Organe entnommen und auf andere Menschen, die man gar nicht kennt,
übertragen. Dass das Leben endlich ist, gewiss. Ist doch logisch. Der
eigene Todliegt trotzdem an der Grenze des Vorstellbaren.
Die Unversehrtheit des Körpers, mit dem man von der Wiege bis zur
Bahre gelebt hat, ist für viele Menschen nach ihrem Ableben
unverzichtbar. Daran ist überhaupt nichts zu kritisieren. Schließlich
ist der Umgang mit der eigenen Menschenwürde auch nach dem Tod eine
zutiefst persönliche Frage. Viele Skeptiker treibt noch etwas anderes
um: Schlagzeilen vom florierenden Organhandel verstärken Sorgen und
Befürchtungen der Menschen. Klar, Organhandel ist hierzulande
verboten. Laut Experten gibt es aber auch in Deutschland Grauzonen,
spielt anscheinend Geld eine Rolle, das es eigentlich nicht spielen
darf.
Trotzdem ist es richtig, dass die Bundesregierung nun versucht, die
Menschen zu sensibilisieren. Organspende rettet Leben. Für oder wider
- das bleibt dennoch eine Entscheidung, die einem niemand abnehmen
kann.

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481231
Fax: 0355/481247
lr@lr-online.de


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