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Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Lokführerstreik

Geschrieben am 15-11-2007

Rostock (ots) - Wegen der Streiks büßt die Wirtschaft täglich zig
Millionen Euro ein. Hunderttausende Pendler kommen nicht zur Arbeit.
Die Lokführer werden langsam zu den Buhmännern der Nation. Und alles
nur, weil ein paar Manager und Gewerkschaftsführer auf stur schalten.
Die GDL will unbedingt einen eigenständigen Tarifvertrag
durchdrücken, die Bahn will diesen auf Teufel komm raus verhindern.
Aber mal ehrlich: Interessiert es auch nur einen Lokführer, nach was
für einer Art von Tarif er bezahlt wird? Für ihn dürfte es viel
wichtiger sein, dass er jeden Monat 200, 300 Euro mehr aufs Konto
bekommt. Andererseits: Warum blockt die Bahn den eigenständigen
Tarifvertrag so vehement? Selbst wenn sie ihn verhindert, wird es
nichts daran ändern, dass auch künftig jede kleine Gewerkschaft in
Deutschland für ihre Interessen eintreten kann.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Harald Kroeplin
Telefon: +49 (0381) 365-439
harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de


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