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Psychiatrien fordern Stopp der Einschränkungen bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen

Geschrieben am 08-11-2007

Hamburg (ots) - Immer mehr Kinder und Jugendliche haben psychische
Probleme. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Träger Psychiatrischer
Krankenhäuser richtet daher Forderungen an die Bundesregierung: Es
droht die Gefahr, dass die psychischen Erkrankungen Jugendlicher
chronifizieren oder Jugendliche mit Störungen des Sozialverhaltens in
die Kriminalität abrutschen. "Volkswirtschaftlich können die
Belastungen langfristig weit höher liegen als jetzt Mittel
erforderlich sind, um die Qualitätsstandards der
Krankenhausversorgung zu gewährleisten", sagt Joachim Hübner,
Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft. Die steigende Zahl von
Kindern und Jugendlichen mit psychischen Problemen steigt. Nach
jüngsten Studien liegen bei rund 22 Prozent aller Kinder und
Jugendlichen Hinweise auf psychische Auffälligkeiten vor.

Agenda & Teilnehmer

Vorstellung der aktuellen Zahlen und Studien, Appell an die
Bundesregierung Gibt es genügend Behandlungskapazitäten alle Kinder
und Jugendlichen? Qualität der Behandlung?

· Joachim Hübner, Vorsitzender der BAG

· Claas-Hinrich Lammers, Ärztlicher Direktor der Asklepios Klinik
Nord/Ochsenzoll

Veranstaltungsort

Freitag, 09. November 2007, 10.15-11.15 Uhr

Hamburg: In den Räumen der Verwaltung der Asklepios Kliniken

Friedrichsberger Str. 56 22081 Hamburg (Eilbek). Haus C,
Erdgeschoss V.02

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Träger Psychiatrischer
Krankenhäuser ist der Dachverband der psychiatrischen
Fachkrankenhäuser in der Bundesrepublik Deutschland. Ihr gehören
öffentliche, freigemeinnützige und private Klinikträger mit insgesamt
rund 72.000 Betten aus allen Bundesländern an. Sie betreiben
psychiatrisch-psychotherapeutische Fachkrankenhäuser, Kliniken für
Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Kliniken für
psychosomatische Medizin und Neurologie sowie Einrichtungen des
Maßregelvollzuges, Rehabilitationseinrichtungen, Institutsambulanzen
und Heime für geistig und seelisch behinderte Menschen. Die
Bundesarbeitsgemeinschaft vertritt die Interessen ihrer Mitglieder
gegenüber der Bundesregierung und den Sozialleistungsträgern,
entwickelt Versorgungskonzepte und widmet sich dem
Erfahrungsaustausch.

Originaltext: Asklepios Kliniken
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65048
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65048.rss2

Pressekontakt:
Asklepios Kliniken Hamburg GmbH
Leiter Zentrale Dienste Unternehmenskommunikation & Marketing
Rudi Schmidt
Tel. 040/1818842008
rudi.schmidt@asklepios.com


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