(Registrieren)

Wohnungsmarkt als Wahlkampfthema - Kommentar von Gilbert Schomaker

Geschrieben am 11-11-2020

Berlin (ots) - Trotz Corona ist die Wohnungs- und Mietenpolitik eines der zentralen Themen im anlaufenden Berliner Wahlkampf. Denn die Not auf dem Wohnungsmarkt ist weiter groß.

Da greift die Linke - gestützt auf Gutachten, die ihre Rosa-Luxemburg-Stiftung in Auftrag gegeben hat - wieder einmal die Großunternehmen auf dem Wohnungsmarkt an. Grundsätzlich seien sie nur auf Rendite aus, so die Botschaft.

Die Stoßrichtung ist so klar wie populistisch: enteignen. Dabei müssten Milliardenbeträge aufgewendet werden, um die Schadensersatzansprüche zu erfüllen. In Zeiten, in denen das Geld des Staates wegen der Corona-Krise knapp wird, ist das illusorisch.

Der CDU-Spitzenkandidat für das Amt des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner will Eigentum fördern. Aus Mietern sollen Wohnungsbesitzer werden. Das hat gleich mehrere Vorteile: Dadurch werden sozial schwache Kieze stabilisiert. Und Wohnungseigentum sichert auch ab gegen Armut im Alter.

Aber die Wohnungen, die bisherige Mieter kaufen sollen, müssen zu einer großen Zahl neu gebaut werden. Niedrigere Preise für Eigentumswohnungen wird es nur mit einem deutlich größerem Angebot geben.

Pressekontakt:

BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/53614/4760244
OTS: BERLINER MORGENPOST

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

756229

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung zu Corona und EU Halle (ots) - Die Gemeinschaft ist - mit wenigen Ausnahmen wie Deutschland - zum zweiten Mal von der Pandemie zum Stillstand gebracht worden. Die ersten vielversprechenden Nachrichten über offenbar gut wirkende Impfstoffe sorgen für schwache Hoffnungsschimmer - lange bevor sicher ist, ob die Präparate wirklich wirken, wann sie zur Verfügung stehen und vor allem wie sie verteilt werden. Da ist eine koordinierende Stelle dringend nötig. Dass die EU-Kommission und mehr noch ihre Fachagenturen dies sein könnten, steht außer Frage. Pressekontakt: mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung zu Konjunktur und Renten Halle (ots) - Einen Preis zahlen im kommenden Jahr auch die Rentner. Sie müssen sich im Westen auf eine Nullrunde einstellen, während es im Osten nur noch eine Mini-Steigerung von 0,72 Prozent geben wird. Die Renten orientieren sich an den Durchschnittslöhnen. Deshalb sind sie in diesem Jahr trotz Krise noch einmal kräftig gestiegen, deshalb werden sie 2021 nicht oder nur minimal erhöht werden. Für Bezieher kleiner Renten ist das bitter, doch auf für sie gibt es einen Trost: Wegen der Rentengarantie werden ihre Bezüge nicht sinken, obwohl sie mehr...

  • Connemann/Schön: Rückenwind für 30 Millionen Ehrenamtliche Berlin (ots) - Stiftungsrat nimmt Arbeit auf Am heutigen Mittwoch hat der 19-köpfige Stiftungsrat der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) seine Arbeit aufgenommen. Dazu erklären die dem Stiftungsrat angehörenden Stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gitta Connemann und Nadine Schön: Gitta Connemann : "Nachdem Anfang Juli die DSEE ihre Arbeit in Neustrelitz aufgenommen hat, tritt jetzt erstmals der Stiftungsrat zusammen. Damit nimmt die Arbeit der Stiftung weiter Fahrt auf. Dies ist eine sehr gute mehr...

  • "nd.DerTag": Empirie kann Druck machen - Kommentar zur Studie der Ruhr-Universität Bochum über Rassismus bei der Polizei Berlin (ots) - Die Betroffenen wussten es schon - nun hat auch der Zwischenbericht einer Studie von Bochumer Wissenschaftlern aufgezeigt: Nichtweiße Menschen und andere Gruppen mit Migrationshintergrund erleben Kontrollen und Benachteiligungen durch Polizisten häufiger als weiße Menschen. Es handele sich dabei um ein "strukturelles Problem", resümieren die Forscher. Interviews mit Polizisten deuten zudem auf explizit rassistische Einstellungen unter den Beamten hin, auch wenn diese selbst ihr Handeln anders bewerten. Wie groß das Problem ist, könne mehr...

  • Gesundheitsämter in Niedersachsens Corona-Hotspots können Kontaktverfolgung nicht mehr gewährleisten Osnabrück (ots) - Gesundheitsämter in Niedersachsens Corona-Hotspots können Kontaktverfolgung nicht mehr gewährleisten Cloppenburg beklagt technische Mängel - Landkreis Osnabrück priorisiert Betroffene aus medizinischen und pflegerischen Berufen Hannover. Die Gesundheitsämter in Niedersachsens Corona-Hotspots stoßen bei der Nachverfolgung von Kontakten immer häufiger an ihre Grenzen. Das hat eine Nachfrage der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) ergeben. "Das Gesundheitsamt hat wegen der hohen Fallzahlen zunehmend Schwierigkeiten bei der Verfolgung mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht