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US-Wahl - Keine radikale Kehrtwende

Geschrieben am 05-11-2020

Straubing (ots) - Ein Machtwechsel in den USA ist zum Greifen nah. Eine Kursumkehr um 180 Grad ist aber auch mit einem Präsidenten Joe Biden nicht zu erwarten - weder für Deutschland noch die Vereinigten Staaten selbst. Wutanfälle und derbe Beleidigungen auf Twitter würden wohl der Vergangenheit angehören. Ebenso eine Außenpolitik, die zumeist auf Sanktionen setzt, und eine Wirtschaftspolitik, die nur dem eigenen Land zum Vorteil gereicht und nicht über den Tellerrand hinaus blickt. Alles würde aber auch Biden nicht anders anpacken, als Donald Trump es getan hat. Zwar wäre der 77-Jährige wohl redlich bemüht, das deutsch-amerikanische Verhältnis schnell wieder auf eine bessere Ebene zu hieven. Zu erwarten wäre ein Zurück zu einem respektvollen und anständigen Umgang. Wer aber im politischen Berlin denkt, es würde alles wieder gut, der irrt. Denn auch ein US-Präsident aus dem demokratischen Lager wird nichts unversucht lassen, um das Projekt Nord Stream 2 zu stoppen und weiterhin auf eine Erhöhung deutscher Verteidigungsausgaben bestehen.

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/122668/4754923
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