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Auf der Suche nach neuen Ansätzen in der Krebstherapie (FOTO)

Geschrieben am 02-11-2020

München (ots) -

- vfa-Report: Onkologie ist Forschungsschwerpunkt in der Biotechnologie - Große Wirkstoffpipeline im Kampf gegen Krebs - Innovative und effiziente Krebstherapie durch Biosimilars

Die Suche nach neuen Therapieansätzen im Kampf gegen Krebs bleibt der Schwerpunkt der biotechnologischen Forschung, so der aktuelle Branchenreport der Interessengruppe Biotechnologie im Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa).(1) Seit zehn Jahren nimmt die Onkologie die Spitzenposition in der Forschung ein. Auch im vergangenen Jahr lag der Entwicklungsschwerpunkt auf onkologischen Projekten: 44 Prozent aller Wirkstoffkandidaten in der Pipeline sind für die Krebstherapie bestimmt. Neben neuartigen Behandlungsansätzen kommen auch verstärkt Biosimilars, also Nachbildungen von Original-Biopharmazeutika nach deren Patentablauf, auf den Markt. "Krebs gehört zu den Erkrankungen mit einem hohen medizinischen Bedarf", erklärt Manfred Heinzer, Geschäftsführer der Amgen GmbH. "Die Biotechnologie bietet viele neue Ansätze in der Krebstherapie. Zugleich können Biosimilars den Zugang zu diesen neuen Therapieansätzen erleichtern."

Die operative Entfernung des Tumors, Chemotherapie und Bestrahlung sind nach wie vor die am häufigsten angewandten Therapieoptionen gegen Krebs. Fortschritte in der Gentechnik und biotechnologische Entdeckungen haben in den vergangenen Jahren viele weitere Wege im Kampf gegen Krebs eröffnet. Personalisierte Therapien ermöglichen es beispielsweise, gezielt gegen Tumoren vorzugehen. Auf diese Weise können Nebenwirkungen reduziert und die Lebensqualität der Patienten verbessert werden. Der vfa-Report nennt 279 onkologische Wirkstoffe in der Produktpipeline. Davon sind 34 in der letzten Prüfungsphase vor dem Zulassungsprozess (Phase III). Auch beim Biotechnologie-Unternehmen Amgen ist die Forschung und Entwicklung im Bereich der Onkologie und Hämatologie breit aufgestellt. Sechs verschiedene Therapiekonzepte gegen Krebs hat Amgen bereits entwickelt und aktuell laufen in Deutschland insgesamt 49 klinische Studien für innovative Therapieansätze.(2) "Die intensiven Forschungstätigkeiten in der Branche sind gute Nachrichten für die Patienten", so der Amgen-Geschäftsführer. "Denn jedes Entwicklungsprojekt steuert neue Erkenntnisse im Kampf gegen Krebs bei und jedes zugelassene Biopharmazeutikum ermöglicht neue Behandlungsmöglichkeiten sowie schließlich Therapieerfolge."

Neben der Erforschung von neuen Krebstherapien setzt Amgen auch auf die Entwicklung und Produktion von Biosimilars. Bereits heute sind zwei Biosimilars von Amgen im Bereich der Onkologie zugelassen. Weitere Biosimilar-Kandidaten sind in der Pipeline. "Wir wollen als Biotechnologie-Experte mit 40 Jahren Erfahrung die Biosimilar-Entwicklung prägen", sagt Heinzer. "Wir setzen die gleichen hohen Standards an Originalpräparate und Biosimilars. Denn wir sind überzeugt, dass Originalpräparate und Biosimilars gemeinsam für eine innovative und effiziente medizinische Versorgung sorgen."

Über Amgen

Amgen ist ein global führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das mit mehr als 22.000 Mitarbeitern in fast 100 Ländern seit 40 Jahren vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an zwei Standorten mit rund 850 Mitarbeitern jeden Tag daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. http://www.amgen.de

Referenzen

(1) Biotech-Report "Medizinische Biotechnologie in Deutschland 2020", Boston Consulting Group, vfa bio - Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V.

(2) Amgen Data on file, Stand: 31.12.2019

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Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen, Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche, politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken, Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern, Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche Prognosen und Ergebnisse.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und in den von Amgen eingereichten Security and Exchange Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer Gründe.

Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Regierungsbehörden und Managed Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten nach der Markteinführung unserer Produkte und Medizinprodukte Sicherheits- oder Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen, Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein. Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz für unsere Produkte und Technologie, der durch angemeldete und erteilte Patente sichergestellt wird, von unseren Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben, unter anderem in Puerto Rico, durch und sind darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten beschränken. Für die Entwicklung mancher unserer zukünftigen Produkte und für die Vermarktung und den Vertrieb mancher unserer Handelsprodukte setzen wir auf die Zusammenarbeit mit Dritten. Zudem stehen wir bezüglich vieler der von uns vermarkteten Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder Identifizierung neuer Produktkandidaten und die Indikationserweiterung für bestehende Produkte kann nicht garantiert werden, und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter Produktkandidat oder die Indikationserweiterung eines bestehenden Produktes erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Einige unserer Vertriebspartner, Kunden und Kostenträger haben erheblichen Einfluss auf ihre Verkaufsverträge mit uns. Die Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann fehlschlagen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen, Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Technische Ausfälle, Cyberangriffe oder Verstöße gegen Datensicherheit können die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit unserer Systeme und unserer Daten beeinträchtigen. Unser Aktienkurs schwankt und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden. Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt Geld aufzunehmen.

Pressekontakt:

Dr. Corinna Jacob
E-Mail: mailto:communication@amgen.de
Telefon: 089-149096-1604

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30303/4750717
OTS: Amgen GmbH

Original-Content von: Amgen GmbH, übermittelt durch news aktuell


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