(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung zu Reform der Pflegeversicherung

Geschrieben am 05-10-2020

Halle (ots) - Um eine soziale Katastrophe zu verhindern, muss das bisherige Prinzip umgedreht werden: Der Versicherte zahlt einen fixen Anteil, die Pflegeversicherung den Rest. Damit wird die Pflege für den Einzelnen wieder bezahlbar. Der von Spahn vorgeschlagene Deckel von 700 Euro für längstens drei Jahre dürfte dabei die Obergrenze des Zumutbaren darstellen. Wünschenswert wäre ein niedrigerer Betrag - bis hin zu einem Eigenanteil von Null. Doch selbst die rund 25.000 Euro, die im Spahn-Modell maximal aufzubringen wären, ließen sich durch eine private Zusatzversicherung abdecken.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/47409/4725757
OTS: Mitteldeutsche Zeitung

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

750987

weitere Artikel:
  • "nd.DerTag": Kommentar zur Pflegereform von Jens Spahn Berlin (ots) - Die Pflegereform von Jens Spahn (CDU) wird dafür sorgen, dass es auch weiterhin immer mehr Altersarmut gibt. Gut stehen nach Spahns Konzept diejenigen da, die eine hohe Rente erhalten oder die sich eine teure private Pflegezusatzversicherung leisten konnten. Eine Deckelung der Zuzahlung fürs Pflegeheim auf immer noch 700 Euro im Monat ist nicht nur ungerecht für die Menschen, die sowieso nur eine Rente an oder unter der Armutsgrenze bekommen, sondern auch unrealistisch. Schließlich lag laut Deutscher Rentenversicherung die durchschnittliche mehr...

  • Reform mit Haken Frankfurt (ots) - Die ungeklärte Finanzierung der immerhin sechs Milliarden Euro teuren Reform lassen Zweifel an der Ernsthaftigkeit Spahns aufkommen. Es drängt sich der Verdacht auf, es handele sich um ein ausgeklügeltes Wahlkampfmanöver. Ein Politiker, der jahrelang mehr Selbstverantwortung der Bürger gefordert hat, spricht plötzlich von der Pflege als gesamtgesellschaftliche Aufgabe und preist jeden Steuereuro dafür als Investition in die Mitmenschlichkeit. Das ist alles sehr richtig, zumal Steuern sozial gerechter gestaltet sind als Sozialbeiträge. mehr...

  • Völliges Chaos / Kommentar von Christian Matz zu Berlin als Corona-Risikogebiet Mainz (ots) - Wer kommt auf so was? Einzelne Berliner Bezirke als Corona-Risikogebiet einzustufen - und Reisende zum Beispiel aus Berlin-Mitte den Quarantäneregeln zu unterwerfen? Denkt irgendjemand in den Landesregierungen von Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein wirklich, dass dies sinnvoll ist und im Zweifel auch überprüft werden kann? Ganz abgesehen davon, dass der zugrunde gelegte Grenzwert (mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen) dafür sorgt, dass sich die deutschen "Risikogebiete" - wenn man sie überhaupt mehr...

  • Der Stern der EU verblasst/Die europäische Staatengemeinschaft zeigt Auflösungserscheinungen. Wichtige Entscheidungen wurden zu lange nicht getroffen. Das muss sich ändern. Von Christine Strasser Regensburg (ots) - Getrieben, erschöpft und völlig in der Defensive - die Europäische Union wirkt wie eine Mannschaft, die vom Gegner müde gerannt wurde. Der Sondergipfel zu den außenpolitischen Problemen hat das einmal mehr veranschaulicht. Alle Themen, die dort auf der Agenda standen, wurden der Staatengemeinschaft aufgedrängt: die Anspruchshaltung der Türkei im Mittelmeer, die anhaltenden Proteste nach der Wahl in Belarus, die Vergiftung des russischen Kremlkritikers Alexej Nawalny und das Verhältnis zu China. Aber wer nimmt überhaupt noch ernst, mehr...

  • Röttgen sieht sich mit Mitbewerbern Laschet und Merz auf Augenhöhe Düsseldorf (ots) - Norbert Röttgen, dem im Rennen um den CDU-Vorsitz nur Außenseiterchancen zugeschrieben werden, sieht sich mit seinen Konkurrenten Armin Laschet und Friedrich Merz auf Augenhöhe. "Ich glaube, wir haben jetzt eine Situation erreicht, in der wir auf Augenhöhe sind, in der jeder gewählt werden kann", sagte Röttgen beim Ständehaus-Treff der Düsseldorfer "Rheinischen Post". Zu seiner Kandidatur sagte Röttgen: "Ich kandidiere zunächst einmal für den CDU-Vorsitz." Das sei schon eine eigene bedeutende Aufgabe. Röttgen betonte, er kandidiere mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht