(Registrieren)

ARD-"Expertin" hielt Vorträge bei gewaltbereiten Linksextremisten - fragwürdige Berichterstattung und Nähe zwischen ÖR-Journalisten lässt Zweifel an der Beachtung journalistischer Standards aufkommen

Geschrieben am 29-07-2020

Berlin (ots) - Der NDR hatte für einen Beitrag in der Sendung "Panorama" über die Social-Media-Aktivitäten des Bundeswehroffiziers Marcel Bohnert, die österreichische Politikwissenschaftlern Natascha Strobl als "Expertin" angefragt. Strobl hielt in der Vergangenheit bereits Vorträge bei vom Verfassungsschutz beobachteten Linksextremisten und engagierte sich in der ebenfalls vom Verfassungsschutz beobachtete Gruppe "Marx21".

Nach Recherchen der "Welt" informierte die ARD Strobl bereits im Vorfeld über die Vorwürfe gegen Bohnert, noch bevor er um eine Stellungnahme gebeten wurde. Dazu teilte die ARD mit, dass es sich dabei um einer aus ihrer Sicht legitimen Verdachtsberichterstattung handele. Die "Welt" warf mit dem Artikel zum ersten Mal in größerem Umfang die Frage auf, ob zwischen Journalisten der Öffentlich-Rechtlichen und Aktivisten der linksextremen Szene nicht eine zu große Nähe bestehe. Die Kommentare unter dem Artikel gehen aktuell in die Hunderte. Mittlerweile fordern linksradikale Medien und Journalisten die Entlassung des Verfassers "Don Alphonso".

AfD-Bundesvorstand Joachim Paul: "Die 'Welt' hat mit dem Artikel über die fragwürdige Berichterstattung der ARD im Fall Bohnert eine Bresche geschlagen. Die wütenden Reaktionen des linken Milieus, das allen Ernstes die Entlassung des Autors fordert, führt das fragwürdige Messen mit zweierlei Maß, das unter linken Journalisten, insbesondere jenen von 'Panorama', herrscht, eindrucksvoll vor Augen. Die Recherche der 'Welt" zeigen zweierlei: Die im Fall Bohnert engagierten Panorama-Journalisten pflegten stetige Kontakte in die linksextreme Szene, es besteht offenkundig eine politische Nähe zu diesen Kreisen. Und diese Nähe war Grundlage der Berichterstattung über Offizier Bohnert, den man medial schlichtweg zur Strecke bringen wollte. Entlastendes wurde weggelassen, Belastendes dramatisiert, die Story stand bereits vollumfänglich fest, noch bevor Bohnert überhaupt angefragt wurde. Es ist an der Zeit, dass der etablierte Journalismus sich mit der politischen Schlagseite des ÖR beschäftigt und mit einem Journalismus, der längst zu einem skrupellosen Aktivismus geworden ist, der über Zwangsbeiträge finanziert wird und deshalb eigentlich eine besondere Verantwortung hat."

Pressekontakt:

Alternative für Deutschland
Bundesgeschäftsstelle

Schillstraße 9 / 10785 Berlin
Telefon: 030 220 5696 50
E-Mail: presse@afd.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/110332/4665353
OTS: AfD - Alternative für Deutschland

Original-Content von: AfD - Alternative für Deutschland, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

742547

weitere Artikel:
  • Welttag gegen Menschenhandel: Corona verschärft weltweit Situation für Menschen in Armut (FOTO) Berlin (ots) - Der Welttag gegen Menschenhandel der Vereinten Nationen macht jährlich am 30. Juli auf das Schicksal von Millionen Menschen aufmerksam, die in Sklaverei und Menschenhandel gefangen sind. Die anhaltende Corona-Pandemie hat die Situation betroffener Menschen in vielen Ländern wie Indien noch verschärft. Dank des Einsatzes von International Justice Mission (IJM) und weiteren Partnern konnten dort jedoch mehr als 500 Menschen befreit werden, die in Zwangsarbeit gefangen waren: die zweitgrößte Befreiung in der Geschichte von IJM. Für mehr...

  • PIRATEN Niedersachsen sind Unterstützer der BI KANS Hannover, Wilhelmshaven (ots) - Die PIRATEN Niedersachsen sind als offizielle Unterstützer der "KlimaAllianz NordseeKüste" (BI KANS) beigetreten. [1] Eines derer Hauptanliegen ist die Verhinderung des Baus eines Terminals für die Anlandung von Flüssigerdgas (LNG/Liquefied Natural Gas) in Wilhelmshaven. [2] "Wir freuen uns, von der BI KANS angesprochen worden zu sein, uns bei ihr als Unterstützer zu engagieren. Dies zeigt, dass nach dem "Volksbegehren Artenvielfalt" [3] in immer weiteren Kreisen unser Einsatz für den Erhalt einer natürlichen mehr...

  • FDP sieht Trumps Truppenabzug als Eigentor Berlin (ots) - Die FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann geht davon aus, dass der geplante Abzug von US-Truppen durch Präsident Donald Trump diesem vor allem selbst schadet. "Trump will Deutschland abstrafen, trifft aber Sicherheitspolitisch das westliche Bündnis und damit sich selbst", sagte sie dem Berliner "Tagesspiegel" (Online). "Wir müssen diese Entscheidung respektieren, hoffen aber, dass diese Pläne nach dem 3. November strategisch überdacht werden." Zudem kritisierte sie Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD). "Man fragt mehr...

  • "nd.DerTag": Linke-Europaabgeordnete Ernst: EU verweigert Iran lebenswichtige Hilfe Berlin (ots) - Die Europaabgeordnete der Linkspartei Cornelia Ernst hat die Haltung der EU gegenüber Iran kritisiert. Mit Bezug auf den EU-Finanzgipfel und die dort vor einer Woche auch für Drittstaaten beschlossenen Hilfen erklärte sie in einem Gastbeitrag für "nd.DerTag" (Donnerstagausgabe): "Das im Nahen und Mittleren Osten am stärksten von Corona betroffene Land geht leer aus - der Iran." Die EU verweigere die lebenswichtige Hilfe, "weil sie die exterritorialen US-Sanktionen fürchtet". Die Europaabgeordnete betonte, dass mit dieser Haltung mehr...

  • AfD-Gesundheitsexperte Martin Vincentz kritisiert Verbot von Werkverträgen in der Wirtschaft: "Wird mehr neue Probleme schaffen, als sie alte löst" Köln (ots) - Martin Vincentz, Gesundheits- und Arbeitsmarktexperte der AfD im Landtag, kritisiert das geplante Verbot von Werkverträgen in der Fleischindustrie. Das Verbot werde "mehr neue Probleme schaffen, als sie alte löst", sagte Vincentz dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstagausgabe). Durch die höheren Kosten werde es nun Einsparungen beim Tierschutz geben oder Produktionsstätten nach Rumänien, Bulgarien, Polen verlagert, so der Politiker weiter. Pressekontakt: Kölner Stadt-Anzeiger Newsdesk Telefon: 0221 224 2080 Weiteres Material: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht