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Die Frankfurter Rundschau kommentiert den Prozessauftakt in Magdeburg zum Anschlag in Halle

Geschrieben am 21-07-2020

Frankfurt (ots) - Erneut startete ein Prozess chaotisch: Gerichtsreporter mussten trotz Akkreditierung und Platzkarten vor dem Landgericht Magdeburg stundenlang in der prallen Sonne ausharren - der Prozessbeginn um den antisemitischen Anschlag in Halle verspätete sich. Beim Verfahren um den Lübcke-Mord in Frankfurt hatten Reporter Mitte Juni Nachtschichten geschoben, um einen der begrenzten Plätze zu ergattern. Auch der NSU-Prozess in München hatte 2013 mit seinem Losverfahren für Unmut gesorgt. Gerichte dürfen nicht das Recht der Öffentlichkeit und die Pflicht der Presse missachten, unabhängig und umfassend zu berichten beziehungsweise unterrichtet zu werden. Es sollten vorausschauend ausreichend große Räume gebucht werden, und Gerichtsvertreter sollten gemeinsam mit Vertretern der Presse bessere Abläufe erarbeiten.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/10349/4658510
OTS: Frankfurter Rundschau

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


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