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JU-Chef Kuban fordert wegen Coronakrise "Berufsstarterbonus"

Geschrieben am 09-05-2020

Berlin (ots) - Der Vorsitzende der Jungen Union, Tilman Kuban, befürchtet auf Grund der Coronakrise, dass es zu einer hohen Arbeitslosigkeit bei jungen Menschen kommt. "Absolventen einer Ausbildung oder eines Studiums treffen jetzt auf einen Arbeitsmarkt, der unter einer der größten Rezessionen der Geschichte leidet", sagte er dem Tagesspiegel (Samstagsausgabe). Kuban fordert deshalb einen "Berufsstarterbonus". "Unternehmen, die jetzt Jobs schaffen und Ausbildungs- oder Hochschulabsolventen für mindestens drei Jahre oder unbefristet einstellen, sollten Unterstützung bekommen - nämlich dass das Gehalt des neuen Mitarbeiters für drei Monate zu 50 Prozent vom Staat bezahlt wird."

Kuban sorgt sich zudem um die Situation von Auszubildenden. "Damit Auszubildende ihre Ausbildung auch in der Coronakrise beenden können, müssen wir digitale Möglichkeiten stärker nutzen - beispielsweise in den kaufmännischen Berufen", sagte er. Dazu brauche es genug Notebooks und Tablets. Auch müsse dafür gesorgt werden, dass in den Berufsschulen der Unterricht stattfinden könne - etwa über Videotelefonie im Homeoffice. Die Junge Union fordert daher einen "Digitalbonus" für Unternehmen. "Das wäre ein Zuschuss für Ausbildungsbetriebe, die Homeoffice-Aktivitäten fördern oder Videokonferenztechnik, Telemedizin-Technik und ähnliches anschaffen", sagte Kuban.

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ungewisse-zukunft-diese-massnahmen-sollen -den-azubis-helfen/25814298.html

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Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de


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